Artikeldatenbank

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Bäderbau
04/1965
Im Jahre 1900 hatte das Amt Marl ungefähr 2 200 Einwohner. Durch den Einzug des Bergbaues wenige Jahre später und der Ansiedlung der Chemischen Werke Hüls 1938 hat sich die alte Struktur grundlegend geändert. Heute wohnen in der Stadt Marl und den Gemeinden Hamm--Bossendorf, Polsum und Altendorf-Ulfkotte fast 100 000 Menschen. Der Aufbau der Stadt und der Gemeinden ist noch nicht abgeschlossen. Große Aufgaben sind bewältigt worden, ebenso große liegen noch vor.
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Bädertechnik
04/1965
Die wesentlichsten technischen Einrichtungen wurden nach einem Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Das Programm zu diesem Ideenwettbewerb stellte Bäderdirektor Ing. A. Jung, VDI Bremen, auf. Die Auswertung des Wettbewerbs ergab, daß die Firma Rud. Otto Meyer, Düsseldorf, für die Heizungs- und Lüftungsanlage, die Firma E. Wolfferts, Essen, für die Badetechnik und die san. Installation und die Firma Pintsch-Bamag, Butzbach, für die Badewasseraufbereitungsanlage die günstigsten Projekte angeboten hatten, die dann auch ausgeführt wurden. Die elektrische Installation und Beleuchtung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung von dem Ben. Ing. Stutterheim, Bremen, entworfen. Die oberste Bauleitung und die örtl. Bauleitung wurden für alle Anlagen von der Bauverwaltung ausgeübt.
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04/1965
Die Gestaltung von Sauna-Anlagen als Stätten der Gesundheitspflege und als Institute der Heilbehandlung. Sauna-Bäder zu bauen, ist eine aktuelle Aufgabe. Der jüngste Zweig im deutschen Badewesen hat sich, was Wertschätzung, Verbreitung und Zuspruch angeht, zu einem stämmigen Ast entwickelt. Sauna zu baden ist heute nicht mehr ein mehr oder weniger geheimnisvoller Kult einiger enthusiastischer Anhänger dieser Form der Körperpflege, sondern für zahlreiche Menschen jeden Alters eine selbstverständliche Gewohnheit. Und nicht wenige haben ihre Überzeugung von dem Nutzen regelmäßigen Sauna-Gebrauches durch einen am eigenen Körper beobachteten Heilerfolg gewonnen.
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Bäderbetrieb
04/1965
In der Zeit vom 4. -16. Januar d. J. fand in der bekannten Fachschule ein Nachschulungs- und Fortbildungslehrgang statt, der den Masseuren und med. Bademeistern die gesetzlich geforderten theoretischen 100 -150 Stunden geben soll, falls an für Praktikanten vorgeschriebenen Ausbildungsstätten nicht die notwendige Möglichkeit vorhanden war.
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Verbände
04/1965
Die Vorsitzenden der Landesverbände und die Mitglieder des Bundesvorstandes des Verbandes Deutscher Badebetriebe hielten vom 5. bis zum 7. März 1965 eine Tagung auf der Burg Windeck im Schwarzwald ab.
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04/1965
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Stellenmarkt AB-Archiv
04/1965
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Bäderbau
03/1965
Hallenbäder gehören naturgemäß zu den Räumen mit den größten Nachhallzeiten. Die gefliesten Böden und Wände, die großen Glasflächen, aber auch der Wasserspiegel haben extrem niedrige Schluckgrade von 1 bis 3 0/o. Außerdem ist der Luftinhalt solcher Räume groß, so daß die Schallwege entsprechend lang sind. Deshalb sind die Nachhallzeiten in Bädern ohne besondere akustische Maßnahmen oft weit über 10 s lang.
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03/1965
Grovebad - Belfast. Bei der Eröffnung des Grovebades muß erwähnt werden, daß das an die Einwohner und besonders an die Schulkinder von North-Belfast gegebene Versprechen erfüllt worden ist. Man baute hier die größte Badeanstalt von Nordirland. Obwohl ein Distriktbad, liegen die Möglichkeiten weit über den Forderungen für ein solches mit den Maßen für das Hauptbecken von rd. 110 ft (33 Vs m) in der Länge und 42 ff (12,80 m) in der Breite. Es dient dem 'Verein Irischer Amateure' zum Schwimmen und erlaubt internationale Schwimmveranstaltungen mit Schwimmern und Springern. Im Hauptschwimmbecken fällt die Wassertiefe von 3 ft (rd. 0,90 m) auf 121/« ft (rd. 3,80 m). Es hat eine Sprunggrube für die 3- und 5-m-Plattform. Ein 1 m-Sprungbrett ist auf dem Beckenumgang aufgestellt. Die Plattformen bestehen aus Stahlbeton und liegen unmittelbar an der Wand, so daß man sich im Sprungbereich ungehindert bewegen kann.
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Bäderbetrieb
03/1965
Angebot und Kundendienst haben den Besuch im Berichtszeitraum günstig beeinflussen können. Mit insgesamt 3665 861 Besuchern wurde ein Ergebnis erzielt, das um 7,3% über dem von 1962 liegt. Die Hallenbäder mit Liegewiesen allein hatten eine um 6,7% höhere Frequenz. Rückläufig ist dagegen nach wie vor, wenn auch nicht so stark wie in den Vorjahren, die Benutzung der Reinigungsbäder; hier waren die Zahlen für Wannenbäder um 2,7%, für Brausebäder um 1,6% niedriger. Ansteigende Besucherzahlen waren bei den Schwitz- und medizinischen Bädern und vor allem bei der Sauna [+ 16,3 %) festzustellen.
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03/1965
Ideenwettbewerb für den Neubau des 'Freibades Gräslborn' in Wiesbaden mit der von der Stadt. Körperschaft beschlossenen Bäderplanung soll für die Wohnbezirke am Rhein ein neues 'Freibad Gräselborn' erbaut werden. Aus diesem Grund wurde ein enger Ideenwettbewerb zur Erlangung von Entwürfen durch die beauftragten Stadtwerke AG ausgeschrieben.
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03/1965
Die Gesunderhaltung und Heilung durch physikalische Methoden: Hydrotherapeutische, thermische, medicomechanische und sonstige physikalische Anwendung. Will man im Rahmen der Prävention von Zivilisationsschäden und erst recht bei der Therapie derartiger Schäden die physikalische Therapie erfolgreich einsetzen, so kann das nur möglich sein, wenn der Therapeut über ausreichende Kenntnisse der Wirkungen physikalischer Maßnahmen verfügt und auch die Grenzen derartiger Bemühungen kennt.
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03/1965
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Stellenmarkt AB-Archiv
03/1965
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Bäderbau
02/1965
Der Landkreis Geldern hat Anfang September 1964 - mit einem Kostenaufwand von 2,3 Mi!!. - das neu errichtete Hallenbad eröffnet. An den durch Staatszuschüssen nicht gedeckten Kosten hat sich der Landkreis zu 2U und die Stadt Geldern, in der das Hallenbad liegt, zu Vs beteiligt. Zur gleichen Zeit wurde an allen Volksschulen des Landkreises Geldern obligatorischer Schulschwimmunterricht eingeführt. Die Schüler werden vom Schulort zum Hallenbad mit einem Schulbus gebracht. Die Fahrtkosten hierfür übernimmt der Landkreis. Das Bad ist eine Anlage, die den Anforderungen des Landkreises Geldern entspricht. Die ehrenamtliche Beratung lag bei der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V.
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Bädertechnik
02/1965
In letzterer Zeit wird in Holland danach gestrebt, einen Hallenbad- Typ zu entwickeln, geeignet für kleinere Städte bzw. Stadtteile mit etwa 20 000 bis 50 000 Einwohnern. Ein derartiges Bad soll einerseits möglichst vielen Zwecken - Lehrbecken, Familienbad, Vereinsübungsbetrieb, sportliche Veranstaltungen, Wasserballspiel - dienen, andererseits möglichst wenig kosten. Diese Aufgabe ist nur zu meistern mit Hilfe des (teilweise) höhenverstellbaren Beckenbodens.
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Bädertechnik
02/1965
Mitte September 1964 war in der Tagespresse zu lesen, daß sich eine 5 km lange und 2 km breite Wolke giftigen Chlorgases über die japanische Industriestadt Toyama gelegt hatte. 342 Menschen wurden mit Gasvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert. 1700 Menschen mußten evakuiert werden. Flüssiges Chlorgas war aus einer schadhaften Leitung entwichen und verdampft. Der letzte Satz der Meldung ist bemerkenswert: Unter den Gasvergifteten befanden sich 50 Bahnarbeiter, die sich 2 km von der Fabrik entfernt aufhielten.
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Bäderbetrieb
02/1965
Ein verhältnismäßig trockenes Thema, das eher einem Verwaltungsmann aus Neigung liegt, als einem Praktiker mit technischen Ambitionen. Mag man nun diese Gesetze, Vorschriften, Ordnungen und Anweisungen und die damit verbundenen Rechtsfragen als notwendiges Übel oder als Impuls aller Dinge, die uns Badefachleute angehen, betrachten, jeder, der in den Berufen des Badewesens tätig ist, muß sich damit befassen. Und so bitte ich Sie, meinem Versuch, in die Materie einzusteigen, zu folgen. Leider gibt es keine einheitlichen Richtlinien, die für das Bundesgebiet maßgeblich den Betreiber über seine Pflichten unterrichten. Es ist zwar zu erwarten, daß eine Vereinheitlichung der Bestimmungen durch alle Länderregierungen angestrebt wird, etwa in der Weise, wie das von der Arbeitsgemeinschaft der Unfallversicherungsverbände durchexerziert ist.