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Wie ein wertvolles Bild durch einen prächtigen Rahmen in seiner Wirkung auf den Beschauer noch einen gewaltigeren Eindruck macht als ohne diese Umrahmung, so wurde die Bedeutung und der Wert des Kongresses für das Badewesen 1950, der in Verbindung mit einer Badefachausstellung vom 23. bis 26. September 1950 in Stuttgart stattfand, durch die hervorragenden Vorbereitungen und die glänzende Durchführung des Kongresses seitens der Stadt Stuttgart unterstrichen.

Wenn uns in dieser Zeit die Möglichkeit gegeben wird, im Bäderbau Neues zu leisten, so ist es erforderlich, die aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte gewonnenen Erkenntnisse nutzanwendend einzubauen und aus alten Fehlern zu lernen.

Arch. Badewesen Nr. 7, 1950 - Stellungnahme: Wenn ich zu diesem Artikel kurz Stellung nehme, dann nicht als Bezirksleiter und Landesverbandsarzt der DLRG, sondern als Sportarzt.

Die Stadt Stuttgart ist hocherfreut, den Kongreß für das Badewesen in diesem Jahr in ihren Mauern aufnehmen zu dürfen.

Stuttgarts Wappen, ein schwarzes 'Rößle' in goldenem Feld, weist auf die Entstehung der schwäbischen Landeshauptstadt hin. Um das Jahr 950 legte der Alemannenherzog Liutolf im Gebiet der heutigen Stadt Stuttgart einen Stutengarten an.

Trotz des heutigen Zustandes der Volksgesundheit gibt es nach der für Westdeutschland gültigen Bundesverfassung immer noch kein Gesundheitsministerium.

Sehr geehrte Gäste! Freunde aus der DLRG! Meine Damen und Herren! Es ist so Brauch, daß eine Gemeinschaft bei ihren Jahreshauptversammlungen Rechenschaft ablegt. Die Kasse wird geprüft, vielleicht ein neuer Vorstand gewählt, und man freut sich, daß alles gut klappt.

Das in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs im Bürgerpark der Stadt Braunschweig gelegene Stadtbad, eingebettet in eine herrliche Parkanlage, die als Liegewiese sich bestens eignet, gab der Gesellschaft Veranlassung, ein Freibad in Verbindung des Hallenbades zu bauen.

Wenn von der Bäderstadt Stuttgart gesprochen wird, denkt man zunächst an die Stadtbezirke Bad Cannstatt und Berg mit ihren reichen Mineralwasservorkommen. Dort entströmen der Erde links und rechts des Neckars täglich rund 20 Millionen Liter bestes kohlensaures Mineralwasser.

Für den Betrieb der Stuttgarter Hallen- und Freibäder ist das Wasserproblem von größter Bedeutung. Als Badewässer stehen uns zur Verfügung; Die Mineralquellen von Bad Cannstatt und Berg, das Stuttgarter Versorgungswasser und Oberflächenwasser, vorwiegend aus dem Neckar.

Die klimatischen Bedingungen Englands sowie die Aufgeschlossenheit seiner Bevölkerung den Leibesübungen gegenüber lassen es als das klassische Land der Hallenbadeanstalten erscheinen.