Artikeldatenbank

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Bäderbetrieb
07/1949
Kann nun der Badeanstaltsbesitzer seine Haftung ausschließen? Diese Frage ist grundsätzlich zu bejahen. In der Regel wird eine Ablehnung der Haftung durch Plakatanschläge bekanntgegeben. Sind die Anschläge im Bad an sofort in die Augen fallenden Stellen in deutlich lesbarer Schrift angebracht, so schließt jeder, der den Anschlag widerspruchslos ließt, den Badevertrag unter Ausschluß der Haftung ab. Es kann sich auch niemand, wenn der Anschlag in auffälliger Weise angebracht ist, darauf berufen, daß er ihn nicht gesehen und gelesen habe; denn es kann von dem Badeanstaltsbesitzer nicht verlangt werden, daß er die Ablehnung der Haftung jedem Besucher mündlich zur Kenntnis bringt.
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Bäderbetrieb
07/1949
Aus langjähriger Erfahrung heraus äußert sich eines unserer Mitglieder zu dieser interessanten Frage wie folgt. Immer wieder taucht die Propagandafrage im Kreise der Badefachmänner auf, aber selten kommt es zu Äußerungen über die praktische Arbeit in der Strandbad Propaganda. Um solche Äußerungen anzuregen, möchte ich meine eigenen Beobachtungen mitteilen.
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Sammelbecken
07/1949
Von den drei Krefelder Stadtbädern ist im Laufe des vergangenen Krieges die im Norden der Stadt gelegene Badeanstalt II mit 10 Wannen- und 20 Brausebädern völlig zerstört worden. Dais Stadtbad I in der Stadtmitte und das Stadtbad III im Stadtteil Urdingen sind dagegen, wenn auch stark beschädigt, erhalten geblieben.
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Rubriken
07/1949
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Bäderbetrieb
06/1949
Mit großem Interesse verfolgt der Hygieniker die lebhaften Anstrengungen der Badefachmänner, die schweren Wunden, die der Krieg dem deutschen Badewesen geschlagen hat, zu heilen und Neues zu schaffen, wo Altes in Trümmer ging. Die vorläufigen Zahlen, die Jung auf der Gründungsversammlung der Vereinigung der Badefachmänner im Mai 1948 für das westliche Deutschland genannt hat, reden eine nachdrückliche Sprache: 32% der Badeeinrichtungen von 1938 sind nur benutzungsfähig geblieben, 68% sind ausgefallen. Bei einer Aufgliederung der Betriebe in Hallen-, Sommer-Bäder und sonstige Badeeinrichtungen sind die Schwimmhallen in allergrößtem Ausmaße betroffen worden, da sie ja zumeist im Kernpunkt der Kriegsgeschehnisse errichtet waren.
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Bädertechnik
06/1949
Seit Kriegsende ist bei der deutschen Bevölkerung eine Badeform bekannt geworden, wie sie in ähnlicher Form schon immer bestanden hat: Das Saunabad. Bei uns war es in mehr oder weniger weiter Abwandlung vom Saunabad als Römisch- Irisches, Russisches oder Türkisches Bad, schlecht weg als Schwitzbad bekannt. Allerdings erfreute es sich nicht der heutigen allgemeinen Verbreitung und Beliebtheit. Diese Schwitzbäder wurden nicht als Gesundheitsbäder wie die Sauna, betrachtet, sondern lediglich als Heilbäder für bestimmte Krankheiten, im besonderen für Fettleibigkeit und Rheumatismus. Die allgemeine gesundheitliche Wirkung der Schwitzbäder und im besonderen der Sauna lernte die breite Masse erst vor einer Reihe von Jahren von den Finnen kennen, so gelegentlich der Olympiade in Berlin und in intensiver Form und durch eigenes Erleben in den Kriegsjahren in Finnland selbst.
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Bädertechnik
06/1949
Bremen besaß vor dem Kriege insgesamt 13 Sommerbadeanstalten. Durch die Kriegsereignisse wurden hiervon 9 Anlagen zum Teil total, meist aber so schwer zerstört, daß sie neu aufgebaut werden müssen. Das Stadionbad war eins der 4 unzerstörten Bäder. Es lag im Mittelpunkt der Stadt und wurde am meisten besucht. Seine Einrichtungen und seine Größe waren aber unzulänglich und einem größeren Badeanfall nicht mehr gewachsen. Das Bad wurde ursprünglich nicht für einen öffentlichen Betrieb sondern nur für Vereinszwecke gebaut.
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Rubriken
06/1949
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Bäderbetrieb
05/1949
Die Inbetriebnahme der Badeanlagen im Freien erfordert sorgfältig durchdachte und vorbereitete Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen, um den Badegast vor den nicht geringen Gefahren zu schützen. Die nachfolgenden Ausführungen mögen einen Wegweiser durch die Schwierigkeiten des Unfallschutzes darstellen und zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Sommerbadebetrieb beitragen. Das Wissen um die große Verantwortung wird den Betriebsleiter zu einem Erfahrungsaustausch anregen, der immer wieder neue und wirkungsvollere Sicherheitsmaßnahmen zur Folge hat.
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Bäderbau
05/1949
(Fortsetzung und Schluß.)
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Bädertechnik
05/1949
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Bäderbetrieb
04/1949
Beitrag zum 50jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Volksbäder e. V. Im Jahre 1833 zeigte der Gründer unserer Gesellschaft, Univ.-Prof. Lassar auf der Hygiene-Ausstellung in Berlin das Modell eines Brausebades. Schon 1884 führte der damalige Bürgermeister der Stadt Göttingen, Merkel, das Brausebad in die Schule ein: In je 1 Stunde während des Schulunterrichts wurde eine Klasse abgebraust. Zur weiteren Entwicklung des Schulbades war somit der Grund gelegt.
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Bäderbau
04/1949
Planung, Neubau, Raumprogramm, behelfsmäßiger Wiederaufbau auf Grund neuester Erfahrungen
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Bäderbau
04/1949
(Fortsetzung und Schluß.)
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Bäderbau
04/1949
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Bäderbau
03/1949
Vorrangstellung im deutschen Schwimmsport, die gerade die Braunschweiger Schwimmer einnehmen, ist nicht zuletzt auf die Erhaltung des Stadtbades in Braunschweig zurückzuführen. Wenn auch der Krieg empfindlichen Gebäudeschaden verursachte, der auch heute noch nicht restlos behoben ist, so war es doch möglich, 1945 nach der Kapitulation den Betrieb wieder anlaufen zu lassen,
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Bäderbetrieb
03/1949
(Fortsetzung und Schluß.)
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Bäderbetrieb
03/1949
Ausnahmslos ist in jedem Hallen- und Sommerbad eine Haus- und Badeordnung anzutreffen, die zur Regelung eines einwandfreien Verkehrs notwendig ist. In dieser Badeordnung müssen Rechte und Pflichten der Badegäste sowie der Bade- verwaltung klar zum Ausdruck kommen. Die Verwaltung von Hallen- und Sommerbädern ist nach den gesetzlichen Bestimmungen für Leben und Gesundheit ihrer Badegäste verantwortlich. Die Einrichtungen müssen die Gewähr dafür bieten, daß niemand in den Bädern Schaden erleidet.