Artikeldatenbank

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Rubriken
03/1949
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Bäderbetrieb
02/1949
Nachdem schätzungsweise 80 Prozent aller Hallenbäder in den Großstädten durch Kriegseinwirkung zerstört worden sind, werden schon wieder überall Überlegungen angestellt und Pläne ausgearbeitet, wie diese für die Gesunderhaltung der Bevölkerung so außerordentlich wichtigen Hallenbäder in kürzester Zeit ersetzt werden können. Bei all diesen Projekten steht die Wirtschaftlichkeit der zu bauenden Anlagen mit im Vordergrunde. In guten Zeiten wird man dieser Frage nicht soviel Beachtung zu schenken brauchen, jedoch ist sie in Notzeiten von außerordentlicher Bedeutung.
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Bäderbetrieb
02/1949
Die heutige Zeit des Aufbaus bringt auch für die Schwimmeisterausbildung besondere Verpflichtungen mit sich. Durch die Zerstörungen vieler Bäder ist der augenblickliche Bedarf an gut ausgebildetem Personal gering. Andererseits scheint in der Schar der zeitbedingt außerhalb des Betriebes stehenden alten Garde stets eine willkommene Reserve zur Verfügung zu stehen. Doch darüber darf man sich keinen falschen Hoffnungen hingeben.
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Verbände
02/1949
Die Anfrage des Stadtrats - Badeamt - Nürnberg, ob Erfahrung mit dem Fällungsmttel 'Natrium- Aluminat' vorläge, ist in der Nr. 1 des 'Archivs des Badewesens' zunächst nach dem damaligen Stand der Kenntnis beantwortet worden. Der Technische Ausschuß hat sich jedoch weiter um diese Frage gekümmert und ist nunmehr in der Lage, eine nähere Antwort seines Mitgliedes, des wissenschaftlichen Rates beim Hygienischen Institut der Stadt Hamburg Ing. M. Bayer, mitteilen zu können. Herr Bayer äußert sich dazu wie folgt:
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02/1949
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Editorial
01/1949
Altes deutsches Kulturgut. - Die wirksamen Reize der Bäder: Baden ist mehr als Entfernung des Schmutzes, der sich wahrend kürzerer oder längerer Zeit auf der Haut angesammelt hat. Es ist selbstverständlicher Bestandteil der regelmäßigen Körperpflege und ein wichtiges Mittel zur Erhaltung der Gesundheit und zur Heilung des kranken Körpers.. die Formen, in denen wir Bäder verabreichen, sind äußerst mannigfach und ebenso die damit gebotenen milderen und schrofferen Reizwirkungen auf den Körper.
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Bäderbau
01/1949
Das 100 jährige Bestehen der städtischen Wasserversorgung Hamburgs gibt die Veranlassung, auch die Hamburger Badeanstalten zu erwähnen; nicht allein deshalb, weil sie seit fast einem halben Jahrhundert von den Hamburger Wasserwerken bzw. Ihrer Rechtsvorgängerin, der Deputation für die Stadtwasserkunst betreut werden, sondern auch, well der gleiche Mann, der vor 100 Jahren das Wasserwerk erbaute, der Erbauer der ältesten Badeanstalt ist. Es ist der englische Ingenieur Lindley.
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Verbände
01/1949
'Der technische Ausschuß des VDB hält die Anordnung eines Oberlichtes über dem Schwimmbecken wegen der besseren Belichtung und dem Wohlempfinden der Badegäste als unerläßlich und bedauert die Außerachtlassung der Anordnung eines Oberlichtes beim Bau vieler sogenannter moderner Schwimmbäder. Als Beleg hierfür dienen die Bilder der Schwimmhallen Hamburg und Kassel in Heft 2.'
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Rubriken
01/1949
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Editorial
03/1948
Der Sozialmlnister des Landes Nordrheln-Westlalen begrüßt Neuorganisation im Volksbäderwesen im Interesse des öffentlichen Gesundheitsdienstes undi hat die Förderung der Bestrebungen, die der Volksgesundheit dienen, zugesagt.
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Bäderbau
03/1948
Wie schon mehrfach in Veröffentlichungen darauf hingewiesen wurde, muß die Planung von Bäderbauten heute nach gänzlich neuen Gesichtspunkten aufgestellt werden. Die an erster Stelle stehende Berücksichtigung der Betriebswirtschaft findet ihre Anwenduna in der Gestaltung des Grundrisses, der weitgehendste wirtschaftliche Betriebsführung in technischer, materieller und personeller Hinsicht zulassen muß. Dieses Thema ist schon a. O. einaehend behandelt worden. Es sollen hier weitergehende Einzelheiten aufgeführt werden, die sich aus z. T. bereits angewandten aber darüber hinaus noch neueren Erkenntnissen aus der Bäderpraxis ergeben haben..
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Bäderbau
03/1948
War es vor der Währungsreform die Materialknappheit, iie den Wiederaufbau der zerstörten Bäder nichl zuließ, so pt es jetzt die Geldknappheit, die vorerst noch allenthalben iie Verwirklichung der Baupläne auf diesem Gebiete verlindert. In vielen Städten hatten die Planungen schon gute "ortschritte gemacht. Schöne Pläne lagen zur Ausführung bereit., Die Stadtvertretungen und -Verwaltungen waren alljomein von der Notwendigkeit des Wiederaufbaus der zerstörten Bäder überzeugt und hatten gern jede Anregung, die ;us Schwimmer- oder Badefachkreisen kam, entgegengenomnen und ihre volle Unterstützung zuteil werden lassen. Nun ist die Währungsreform gekommen und die öffentichen
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Bäderbetrieb
03/1948
Die allgemeine wirtschaftliche Notlage des ganzen Volkes macht auch vor den Badeanstalten — den städtischen und privaten Einrichtungen — nicht halt. Wir fragen uns: Kann und darf auf unsere Bäder mit Rücksicht auf die Volksgesundheit verzichtet werden? Sollen wir warten, bis zur Wirtschaftsnot und zur Geldnot für unser Volk auch noch Krankheitsnot und Seuchennot hinzukommt? Diese Notstände sind eine Gefahr für die Allgemeinheit, denn: unsere Bäder dienen vor allen Dingen der Gesunderhaltung. Sie erwecken die irgendwie gehemmte Lebenskraft im Menschen selbst wieder. Und diese lebenskraft des Menschen braucht das Volk von heute mehr denn je. Es darf nie so weit kommen daß das Baden als nicht absolut lebensnotwendig unterlassen wird, sondern wir müssen als die berufenen Vertreter des Badewesens, alles daran setzen, dem Volke die Einsicht, daß regelmäßiges Baden zur Gesundheit gehört, erhalten.
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Bäderbetrieb
03/1948
Die Frage der Schwimmeisterausbildung beschäftigt die Leiter der Badeanstalten in besonderem Maße. Den Berichten über die Prüfungen in Bonn und Köln lassen wir heute die Stellungnahmen unserer Mitglieder, des Studienassessors Wix (Hamm) und unseres wissenschaftlichen Sachbearbeiters Ministerialrat a. D. Dr. med. Mallwitz, folgen. Es' liegt im Interesse der Schwimmeister und der Badeverwaltungen, wenn ein lebhafter Erfahrungsaustausch zur Klärung und Beseitigung der vorhandenen Schwierigkeiten beiträgt.
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Editorial
02/1948
Bereits im Mittelalter gab es in deutschen Landen eine Blüte des Badwesens; von deren Hochwertigkeit man sich bei den jetzigen Lebensbedingungen kaum eine Vorstellung machen kann. Wir müssen uns immer wieder vor Augen halten, daß im grauen Mittelalter die größeren Städte bereits hunderte von „Badestuben" und tausende von „Badern" besaßen! Damals gehörte es auch zur guten Sitte, zweimal in der Woche zu baden. Die überfeinerung der Badegebräuche, Unsittlichkeit und höhere Gewalten, wie die Nachwirkungen des 30jährigen Krieges, führten jedoch zu einem kulturellen Untergang größten Ausmaßes, dem auch das weitverzweigte Badewesen zum Opfer fiel. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts lebte die Förderung des Baues von Badeanstalten unter dem Einfluß von Pfuel's wieder auf. Durch die Turnsperre und politische Ereignisse (vor und um 1848) geriet das Werk dieses Pioniers unserer Arbeit wieder völlig in Vergessenheit.
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Bäderbau
02/1948
Zu dem Vortrag liegt bereits eine Stellungnahme des Direktors Ingenieur A. Jung, Bremen, vor. Sie befaßt sich im wesentlichen, mit dem Vorschlag des Herrn Tenge in Einzelheiten der von diesem beschriebenen Kombination eines Hallenbades mit einem Freibad. Diese Stellungnahme des Herrn Jung ist von besonderer Bedeutung, weil sie aus Erfahrungen mit einer ähnlichen Anlage hervorgegangen ist. Jedoch liegt eine weitere Stellungnahme eines mit der gleichen Anlage vertrauten Betriebsfachmannes vor, des Stadtamtmanncs Ewald aus Frankfurt-Main, die teilweise von den Anschauungen des erstgenannten Kritikers abweicht.
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Bäderbau
02/1948
Behörden — öffentliche Verwaltung und Wirtschaft - stehen heute vor zwei grundlegenden Problemen Finanzen und Aulbau. Das Eine ist abhängig vom Anderen im geraden und umgekehrten Sinne. Ohne Finanzen kein Aufbau, ohne erfolgten Aufbau keine Finanzen. Es müssen daher Mittel und Wege gefunden werden, diese Probleme zu lösen.