Artikeldatenbank

Nachdem die Stadt Friedrichsdorf das Architektenbüro Horst Haag in Stuttgart beauftragt hat zu prüfen, inwieweit die bestehende alte Anlage dem veränderten Freizeitbedürfnis von Freibadbesuchern Rechnung trägt und ob sie den heutigen hygienischen und bautechnischen Anforderungen genügt, fertigte das Architekturbüro ein Gutachten über den damaligen Zustand des Freibades an.

Ergänzend zu dem bereits in AB. ARCHIV DES BADEWESENS 11/1999, S. 571 veröffentlichten Artikel macht der Autor im vorliegenden Beitrag weitere Anmerkungen zum Thema Werbung in Freizeitbädern und stellt unter anderem drei für Freizeitbäder relativ untypische Werbeformen vor

In Freibädern, vor allem an natürlichen Gewässern, und in den Seebädern an Ostund Nordsee war es schon wegen der natürlichen Gegebenheiten seit eh und je möglich und üblich, diese auch mit Klein- und Kleinstkindern aufzusuchen. Das flache Wasser mit meist seichtem Übergang in tiefere Bereiche bot ihnen Gelegenheit, sich mit dem Wasser vertraut zu machen, der fast immer vorhandene Sandstrand lud zum Buddeln und Spielen ein. Wohl aus diesen Erkenntnissen und Erfahrungen heraus wurden auch in den künstlich geschaffenen Freibädern (Beckenbäder im Freien, Sommerbäder) besondere Plansch- und Kleinkinderbecken ebenso wie Buddel- und Kinderspielplätze schon bei den ersten Projekten berücksichtigt. Die entsprechenden Baurichtlinien für Bäder enthielten auch derartige Planungshinweise.

Begrüßung durch den technischen Prokuristen der Stadtwerke Trier GmbH Herrn Dipl.-Ing. J. König Herr König begrüßt am 04.11.1999 im Auftrage der Geschäftsleitung der Stadtwerke Trier die Mitglieder des Technischen Ausschusses und des Ausschusses Bäderbetrieb. Er erläutert kurz den Aufbau der Stadtwerke Trier. Die Holding besteht aus sieben Organgesellschaften und hat 700 Mitarbeiter. Anschließend berichtet er über die älteste deutsche Stadt mit drei großen römischen Thermen aus der Zeit vor 2000 Jahren. Er wünscht den Sitzungen einen guten Verlauf.

Seit vier Jahren wird im Freibad Dietzenbach ein 24-Stunden- Schwimmen durchgeführt, dessen Reinerlös sozialen Einrichtungen zugute kommt. So wurden bei der Veranstaltung im vergangenen Jahr über die Startgelder (5 - DM) von den 730 aktiven Teilnehmern und den Sponsoren 15.100- DM eingenommen. Die erreichte Schwimmstrecke betrug 2597 km.

19 neue Reinigungsmittel, deren Verwendungsmöglichkeiten bei der Reinigung des keramischen Materials in Schwimmbädern von einem neutralen und herstellerunabhängigen Institut untersucht wurden, stehen ab sofort zur Verfügung und sind in der neuen „Liste RK - 23. Ergänzung" enthalten. Bei der Untersuchung wird das Verhalten der Reinigungsmittel und deren Anwendung bei keramischem Material sowie Fugenmörtel in Anwendungskonzentration getestet und festgelegt, für welche Reinigungsaufgaben und mit welchen Vor- und Nachbehandlungsmaßnahmen das jeweilige Mittel im Bäderbereich eingesetzt werden soll.

Der Datenpool des ÜÖBV füllt sich und die gute Resonanz zeigt, dass der ÜÜBV keine Konkurrenz zu scheuen braucht. Der Rücklauf ist im Vergleich zu den Vorjahren gut, und täglich treffen neue Anfragen von Badbetreibern in der Geschäftssteile in Essen ein. Dieses gute Ergebnis ist vor allem ein Vertrauensbeweis in die Qualität des ÜÖBV. Darüber hinaus ist es aber auch das Resultat einer effektiven Informationskampagne. So wurden alle Teilnehmer der Jahre 1997 und 1998 ausführlich über den „neuen" ÜÖBV informiert. Insgesamt 1500 Städte und Gemeinden in ganz Deutschland erhielten eine aussagekräftige Broschüre und die kommunalen Spitzenverbände veröffentlichten unsere Pressemitteilung in ihren Informationsbriefen und Zeitungen.

Wer sich im Winter nach durchdringender Wärme sehnt, geht in die Sauna - übrigens immer öfter in den eigenen vier Wänden, denn schon eine Million Bundesbürger sind stolze Besitzer einer Heimsauna. Doch auch im Sommer bietet die Sauna - nicht nur an verregneten Tagen - eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile.

Im zweiten Quartal startet die bundesweite Aufklärungskampagne für mehr Sicherheit von Vorschulkindern im und am Wasser.

Hofgeismar liegt etwa 30 km nördlich von Kassel an der Märchen- und der Straße der Weserrenaissance am Reinhardtswald und hat etwa 18.000 Einwohner In der Ortsmitte wurde 1972 vom Zweckverband mit dem Kreis ein Hallenbad errichtet. Das städtische Freibad am Stadtrand wurde im selben Jahr saniert.

Das ehemalige Berlin (West) ließ als einzige Stadt Deutschlands seine Bäder traditionell durch Bezirksund Senatsvenvaltungen als Selbstverwaltungsaufgabe führen. Nach der Vereinigung der Stadt wurde 1990 der Sportstättenbetrieb Ost-Berlins aufgelöst und dessen Bäder ebenfalls den einzelnen Bezirken zugeordnet, hn Gegensatz zu den heute 58 Verwaltungsmitarbeitern der BBB benötigte die personalaufwendige Bäderverwaltung in den Bezirken 1993 noch rd. 152 Mitarbeiter. Inzwischen sind die Berliner Bäder-Betriebe zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen geworden. Sie organisieren, bewirtschaften und verwalten als Anstalt des Öffentlichen Rechts 80 Bäderanlagen des Landes Berlin.

In seinem Urteil vom 29.10.1998 hat das OLG Schleswig eine Küstengemeinde anlässlich eines Unfalls durch ein abstürzendes Modellflugzeug zu Schadensersatzleistungen verurteilt. Dabei hat das Gericht festgestellt, dass sich die Verkehrssicherungspfiicht einer Küstengemeinde auch darauf erstreckt, dass sie im kurtaxenpfiichtigen Bereich das Aufsteigenlassen von funkgesteuerten Modellflugzeugen untersagt. Sie hat das Verbot auch tatsächlich zumindest dadurch zu überwachen, dass sie an den Krontrollstellen Kurgäste mit Modellflugzeugen nicht passieren lässt.