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In der Vergangenheit ist es in Einzelfällen zur Beeinträchtigung der Gesundheit bei der Chlorzugabe in Schwimm- und Badebeckenwasser gekommen. Mit dem nachfolgenden Beitrag möchte der Arbeitskreis 'Wasseraufbereitung' der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. Möglichkeiten aufzeigen, wie das Unfallrisiko erheblich vermindert werden kann.

Bekanntlich können Badegästen bei der Benutzung von Bädern mannigfaltige Gefahren drohen. Die in letzter Zeit gestiegene Zahl der Gerichtsverfahren legt hiervon Zeugnis ab.

Die nachfolgenden Überlegungen basieren auf dem Konzept und den Erfahrungen mit Kursangeboten für Fitneß und Gesundheit in den Bremer Bädern. Die Notwendigkeit für neue Angebotsformen ergibt sich sowohl aus der derzeitigen Situation der Bäder als auch aus Entwicklungen und Tendenzen auf der Nachfrageseite.

Sonnenstudio, Sauna und Gastronomie sind wohl die wichtigsten Nebenbetriebe in öffentlichen Bädern. Während sich die Sauna in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft völlig etabliert hat, wird immer wieder in den Medien die künstliche Besonnung verteufelt. Große Informationsdefizite und starke Interessens-Konflikte beherrschen den Markt. Eigentlich ist es unvorstellbar, daß in einem Bad das Sonnenstudio fehlt. Baden und Sonnen - wie am Badesee oder wie am Meer - ist bereits für 5 bis 10% der Badegäste ein wichtiges Erlebnis.

Modularer Systemaufbau: Zur Umsetzung ihres Kursmanagementsystems setzen die Bremer Bäder das selbst entwickelte, PC-gestützte Kassen- und Informationssystem ReiaXS® ein. Das System ist das Ergebnis einer dreijährigen Kooperationsarbeit zwischen der Bremer Bäder GmbH, der NEDAP AG2 (Niederlande) und der CVS Ingenieurgesellschaft GmbH (Bremen).

Die Anwendung von Pulveraktivkohle (PAK) ist ein in der Schwimmbadwasseraufbereitung zunehmend angewandtes Verfahren zur Verbesserung der Beckenwasserqualität, speziell im Hinblick auf die Reaktionsnebenprodukte der Chlorung. Das Verfahren der Adsorption an Pulveraktivkohle in Kombination mit einer Flockungsfiltration wurde insbesondere durch Untersuchungen in Schwimmbädern Berlins und Münchens in die Badewasseraufbereitung eingeführt und ist heute Stand der Technik (RENZIEHAUSEN, GROHMANN, 1996). Die Grundlage für die Anwendung bildet die DIN 19643, Teil 2 von 1997.

Inkrafttreten der neuen Durchführungsanweisung der Unfallverhütungsvorschrift VBG 4 'Elektrische Anlagen und Betriebsmittel' ab 01. Oktober 1996 bzw. GUV 2.10 vom 01. Januar 1998.

Das Merkblatt aus dem Jahr 1988 wurde vom Arbeitskreis Organisation grundlegend überarbeitet und vom Ausschuss Bäderbetrieb in Erfurt als Blaudruck verabschiedet. Der Merkblattentwurf beschreibt die Mindestanforderung für die Einrichtung und Ausstattung von Erste-Hilfe-Räume in Bädern.

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat mit Urteil vom 14. August 1998 (1 K 3212/98) eine Klage abgewiesen, mit der ein Ehepaar durchsetzen wollte, daß ihre Tochter von der Teilnahme am obligatorischen Schulschwimmunterricht wegen eines Infektionsrisikos im Schwimmbad befreit wird.

BMF, Schreiben vom 19.10 1998-IV C 6-S 0171-10/98 Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterung mit den obersten Finanzbehörden der Länder wird zu der Frage, wie bei gemeinnützigen Körperschaften die Verwendung von Mitteln für den Ausgleich von Verlusten des steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs gemeinnützigkeitsrechtlich zu beurteilen ist, wie folgt Stellung genommen:

Die bereits im letzten Jahr nach dem Muster in anderen Bundesländern durchgeführte Bäderfreizeit-Aktion, in Niedersachsen 'Der Norden schwimmt' betitelt, geht in das zweite Jahr. Der Schwimmverband Niedersachsen hat es sich zusammen mit dem Bäderarbeitskreis zur Aufgabe gemacht, einen großen Teil der fast 1000 Frei- und Hallenbäder als eines der vielfältigsten Freizeit-, Erholungs-, Sport- und Schwimmangebote bekannter und attraktiver zu machen. Die Eröffnungsveranstaltung fand im Erlebnisbad 'Ronolulu' in Rotenburg-Wümme statt.

Wer unter einer schweren Erkältung oder einer Grippe leidet, sollte auf keinen Fall in die Sauna gehen. Dies hängt vor allem damit zusammen, daß wegen der Krankheitsbekämpfung der Körper auf Reize, wie sie die Sauna bietet, nicht vorbereitet ist.

Normenausschuß Wasserwesen (NAW) Neuerscheinung des NAW

Zur Frage der Buchführungspflicht der Gemeinden für die Betriebe gewerblicher Art (BgA) weise ich auf folgendes hin: 1. Eigenbetriebe Einrichtungen, die als wirtschaftliche Unternehmen der Gemeinde ohne eigene Rechtspersönlichkeit zu den 'Eigenbetrieben' im Sinne der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) vom 23.2.1994 (GVB1. LSA1 12/1994 S. 460) gehörten, waren nach § 17 Abs. 1 EigVO verpflichtet, ihre Rechnung nach den Regeln der kaufmännischen Buchführung zu führen.