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In der Stadt Göttingen wird z. Z. ein freizeitorientiertes Familienhallenbad gebaut. Die Auftragsvergabe erfolgte an einen Generalunternehmer.

Auf der gemeinsamen Sitzung des TA und ABB des Bundesfachverband öffentliche Bäder und der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. vom 09.04. bis 11.04.1997 in Wahlstedt/ Schleswig-Holstein, wurde vom Verfasser, als deren Vertreter im Normenausschuß DIN 18 195, über Arbeitsergebnisse dieses DIN-Ausschusses berichtet.

Die deutsche Bäderlandschaft hat sich im Laufe dieses Jahrhunderts, insbesondere in den vergangenen 20 Jahren, erheblich verändert. Nachdem die konventionellen, sportgerechten Hallenbäder den Ansprüchen des Publikums nicht mehr genügten, entstanden vielerorts, neben wenigen privatbetriebenen Spaßbädern in privater Hand, freizeitorientierte Bäder in kommunaler Trägerschaft und in unterschiedlichen Betreiberformen.

Die Gemeinde Schalksmühle betreibt in ihrem Pädagogischen Zentrum Löh ein Hallenbad, welches hauptsächlich für den Schwimmunterricht an Schulen genutzt wird. Im Jahre 1995 wurde unter Federführung der Stadtwerke Lüdenscheid das Bad renoviert und die Technik hinsichtlich Wasseraufbereitung und Badewassererwärmung vollständig erneuert.

Zu Beginn der neuen Badesaison wollen die Deutsche Lebens- Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und das Hamburger Unternehmen Langnese-Iglo gemeinsam für mehr Sicherheit beim Badespaß der Kleinen sorgen.

Eine moderne Erlebnis- und Badewelt unter einem Dach zu schaffen - dieser Trend zum aktiven Wasserspaß wurde nun auch im Berchtesgadener Land verwirklicht. Auf rund 900 m² Wasserfläche bietet das 37 Mio. DM teure Projekt Watzmann Therme jede Menge Wasserspaß, gekoppelt mit gesunden und heilenden Effekten der heimischen Sole. Wem der Sinn nach Wohlfühlen steht, für den sind das Saunarium mit Duftabstimmung, das Dampfbad, der Saunagarten oder der Massageraum genau das Richtige. Sportlich wird es in der 80m-Rutsche, aber auch im Strömungskanal oder dem Sportbecken. Die Soleinnen- und -außenbecken, angereichert mit Sole aus dem benachbarten Bergwerk in Berchtesgaden, sind Balsam für die Haut. Wohl einzigartig an diesem Erlebnisbad ist die Integration der einheimischen Wirtschaft in dieses Projekt. Eine Hackschnitzelheizung sichert die Abnahme von ca. 2300m³ Holz pro Jahrund unterstützt so die heimischen Bauern. Für die jüngsten Gäste der Watzmann Therme wurde ein eigener Mutter- und Kleinkindbereich geschaffen. Ganz ungestört vom sonstigen Treiben kann man sich hier den Kindern intensiv widmen. Wer durch all die Aktivitäten plötzlich Hunger verspürt, tankt im integrierten Vital-Restaurant neue Energie. Mit Eröffnung der Watzmann Therme zieht auch der Watzmann-Kinder-Club in seine neuen Clubräume im Erlebnisbad ein.

Die THM-Problematik ist der Fachwelt mittlerweile eingehend bekannt. Es handelt sich in diesem Zusammenhang um Organohalogenverbindungen, die unter dem Sammelbegriff Trihalogenmethane aus verschiedenen Blickwinkeln in der Literatur beschrieben und ergiebig diskutiert worden sind.

Die nachfolgenden Ausführungen geben die Ergebnisse einer Untersuchung zur Senkung der Kosten für Strom, Wärme, Wasser und Abwasser an einem fertiggestellten Erlebnisbad wieder. Die Untersuchung umfaßte eine Bestandsaufnahme der betriebstechnischen Anlagen, eine Analyse der Verbrauche und Vorschläge für Verbesserungsmaßnahmen. Die Ergebnisse können möglicherweise Anregungen für kostenorientierte Neuplanungen von Erlebnisbädern geben.

Die Stadtwerke Erding betraten Neuland bei der Animation für das Hallenbad. Die Vernissage des Erdinger Kunstmalers Hasko Merdanic an einem Wochenende im März 1997 sorgte für Aufsehen.

Auch vor Bädern und Freizeitanlagen machen Innovationen nicht halt. In den letzten beiden Jahren kristallisiert sich dabei ein Renner heraus: Das TRAMPOLIN. Einige Ostseebäder, das Prinzregentenbad in München, das Westbad in Nürnberg das Müngersdorfer Bad in Köln und das Sommerbad Wilmersdorf in Berlin waren die ersten, diese Novität in den Jahren 1995 und 1996 zu testen. Mit großem Erfolg. Renommierte Anlagen wie das Olympiabad in München folgen dem Beispiel und ergänzen 1997 ihr Freizeitangebot indem sie eine Trampolinanlage aufstellen lassen.

Die hessische Residenzstadt Kassel war im März diesen Jahres Tagungsort des Arbeitskreises Schwimmeister. Die Delegierten der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., des Bundesfachverband öffentliche Bäder e. V. und des Bundesverband Deutscher Schwimmeister e. V. trafen sich zu dieser zweitägigen Veranstaltung im Stadtbad Mitte der Städtischen Werke AG Kassel.

Förderung und Verbesserung der Qualität sind ein innerhalb von Gemeindeverwaltungen noch weitgehend unbekannter Begriff. Um sich von den Möglichkeiten des Qualitätsmanagements eine Vorstellung machen zu können, unternahm die Stadt Rotterdam einen Versuch.