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Grußworte

Das Neustädter Stadionfreibad in Osnabrück nimmt durch seine historische, denkmalwürdige Struktur der Hochbauten, Badeplatte und Grünrahmen im Zusammenspiel mit einer der Peripherie des Stadtkerns zugeordneten Lage eine Sonderstellung in der 'Badelandschaft' der Bundesrepublik ein.

Es müssen verstärkt die EG-Richtlinien bei der Vergabe von Bauleistungen berücksichtigt werden. Die deutsche VOB kennt allein den Begriff der 'Bauleistung'. Im Gegensatz zu dem europäischen Begriff des 'Bauantrages' wurde mit dem Begriff der Bauleistung die Trennung von Bauplanung und Bauausführung definiert, die beide regelmäßig getrennt voneinander ausgeschrieben und vergeben wurden.

Was lange währt, wird endlich gut. Nachdem Frost, Regen und die aufwendigeren Bau- und Außenarbeiten den pünktlichen Start zur Freibadesaison verhindert haben, gab es am Wochenende, von Freitag, 20. Juni bis Sonntag, 22. Juni 1997, die große Eröffnungsparty im Warmwasser-Freibad Hestert. Die Gesamtbaumaßnahme begann Anfang September 1996 und wurde jetzt bis auf einige Pflanzarbeiten in den Außenanlagen, erfolgreich beendet. Zu Beginn mußte das alte Sozial- und Umkleidegebäude abgerissen werden. An seiner Stelle entstand in geschlossener Bauweise ein neuer moderner Gebäudetrakt.

'Leben, auch wenn man es mit dem Blick in die Zukunft führt, kann nur im Wissen um die Vergangenheit verstanden werden; die Zukunft existiert noch nicht.' Soren Kierkegaard (1813-1855) Dieses Zitat des bekannten dänischen Philosophen Kierkegaard vermittelt uns einen Zugang zur Geschichte mit ihren Türkischen Bädern, die eine wichtige Lehre für die heutige Bäderarchitektur bedeuten kann. Türkische Bäder stellen den jüngsten und zugleich einen wichtigen Abschnitt in einer beinahe zweitausend Jahre alten Tradition dar. Diese Bädertradition, die im Mittelmeerraum in der römischen Gesellschaft begründet und durch die byzantinische, seldschukische und ottomanische Periode weitergeführt wurde, erfuhr eine beträchtliche Aufwertung durch die Veränderungen und Ergänzungen, die von anatolischen Türken vorgenommen wurden, bis sie unter dem Namen 'Türkisches Bad' (Hamam) den heutigen, geschätzten, prächtigen Stil erreichte.

Der Begriff 'Wellness' stammt aus Nordamerika. Er bezeichnet eine praxisorientierte Lebensphilosophie, deren Ziel das größtmögliche körperliche und geistig-seelische Wohlbefinden der oder des einzelnen ist. Ein sorgsam kultiviertes Umfeld (harmonische private Beziehungen, persönlichkeitsfördernde Einbindungen in das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben, behutsame ökologische Verhaltensmuster) gehört zu den maßgeblichen Rahmenbedingungen.

Auf der interbad 1996 in Stuttgart ist eingehend über die Möglichkeit der Herstellung von Schwimmbecken aus GfK, Edelstahl und Beton referiert worden. Firmenvertreter haben ihre Produkte vorgestellt und Preise genannt, die in einem horizontalen Vergleich mit anderen Produkten nicht standhalten. Dabei sind leider Schwimmbecken aus Stahlbeton mit Verfliesung zu kurz gekommen. Deshalb möchte der Verfasser mit diesem Beitrag 'Schwimmbecken aus Stahlbeton' aufzeigen, was bei der Entscheidung zur Herstellung eines Schwimmbeckens alles beachtet werden sollte.

Die meisten Schwimm- und Freibäder, in Basel heißen sie ausdrücklich Gartenbäder, weisen neben den Wasseranlagen ausgedehnte Grünflächen auf. Diese haben die verschiedensten Gesichter: Parkähnlich, weite Rasenflächen, manchmal schöne alte Baumbestände, Rabatten zur Abgrenzung der Becken, Dornensträucher als 'natürliche' Barrieren, Wege, Plätze und Mauern.

Baden im Main. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg war das eine Selbstverständlichkeit. Halb Frankfurt tummelte sich im Sommer in einer der Flußbadeanstalten, von denen es 1926 laut Chronik sage und schreibe 17 gab. Die größte und komfortabelste war 'Mosler' an der Untermainbrücke, deren Markenzeichen hochgewachsene Palmen waren.

Durch ein Urteil des Landgerichts Göttingen wurde in einem Berufungsverfahren erneut der Grundsatz bestätigt, daß sich die haftungsrechtliche Verpflichtung eines Badbetreibers darauf beschränkt, die Besucher vor Gefahren zu schützen, die über das übliche Risiko bei der Anlagenbenutzung hinausgehen.

Tagungs-Bericht

Dem 1975 errichteten 'sportlichen Hallenbad' wurde 1983 eine weitere Halle angefügt, in der u. a. Wellenbecken, Sprudelbecken, Badebar und Kleinkinder-Wasserspielplatz untergebracht sind. Gleichzeitig entstanden ein Freibadebereich und ein externes Restaurant.

Schon lange ist bekannt, daß es übertragbare Warzen gibt. Soweit sie in Bädern auftreten, geschieht dieses vornehmlich in Lehrschwimmbecken. Die Warzen werden durch Viren verursacht. Dabei handelt es sich um hyperplastische Wucherungen des Hautepithels. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 6 bis 7 Wochen, aber auch 2 bis 8 Monate. Dadurch ist es schwer, Ort und Zeitpunkt der Infektion zu ermitteln.

Das Internet gehört zweifellos zu den modernen Informations- Medien. Begibt man sich in dieses Netz aller Netze, staunt man über das üppige Angebot, das täglich größer wird. Diese Fülle macht allerdings zunächst eine Übersicht unmöglich. Der Anfänger wird entnervt - auch mit Blick auf die Kosten - das Surfen schnell wieder aufgeben. Wenn man sich aber etwas auskennt, wird man gelassener. Durch 'intelligente' Suchsysteme ist der Nutzer in der Lage, mehr oder weniger schnell das ihn Interessierende herauszufinden. Vorausgesetzt, er hat einen schnellen Computer.

Über 50.000 Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) machten im letzten Jahr mit über zwei Millionen Wachstunden auf ehrenamtlicher Basis die Wasserfreizeit für Millionen Menschen an Deutschlands Küsten, Binnengewässern und in Bädern sicherer. Die zumeist jungen Frauen und Männer ab 16 Jahren retteten 1996 498 Menschen vor dem Tod durch Ertrinken, in 48 Einsätzen riskierten sie sogar ihr eigenes Leben.