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Nord-Ost-Bad Hannover, Wiederaufbau und Sanierung, ein richtungsweisendes Beispiel? Mit dieser Fragestellung, die nicht etwa eine Methode: 'erst brennen lassen, dann sanieren' propagieren will, soll ganz im Gegenteil versucht werden, das sicher auch andernorts vorhandene Problem der notwendigen Sanierung gleichwertiger Bäderanlagen auf Grund der hier gesammelten Erfahrungen zu beleuchten. Patentrezepte sind hierbei nicht zu erwarten.

Zur Einführung Mit dieser Ausarbeitung legt das A.B. Archiv des Badewesens eine erste umfassende Bestandsliste der Freizeitbäder in der Bundesrepublik Deutschland vor, die zwischen 1972 und 1992 neu gebaut oder zu solchen umgebaut worden sind.

Die öffentlichen Bäder sind heute selbstverständlicher Bestandteil des kommunalen Versorgungsangebots und aus dem täglichen Leben der Städte und Gemeinden nicht mehr wegzudenken. Der heutige Bäderbestand ist das Resultat einer Entwicklung, die vor etwa 130 Jahren ihren Anfang nahm und bis heute zu einem fast flächendeckenden Angebot von Hallen- und Freibädern führte.

Aus aktuellem Anlaß wird der nachstehende Artikel aus Heft 3/89 A.B. Archiv des Badewesens nochmals veröffentlicht.

Markerkeime sind mikrobiologische Parameter zur Qualitätsüberwachung von Lebensmitteln, Trinkwasser, Badewasser oder Abwasser. Sie entstanden aus der Notwendigkeit, das Trinkwasser so sicher wie möglich zu machen. Daher gehen alle Erfahrungen und theoretischen Überlegungen zunächst vom Trinkwasser aus. Erst danach wurden sie auf das Badewasser übertragen.

Die Große Kreisstadt Winnenden - nordöstlich von Stuttgart - bildet mit ihren rd. 25 000 Einwohnern einen wirtschaftlichen und kulturellen Schwerpunkt im Rems-Murr-Kreis. Aufgrund ihrer Lage, dem Stadtbild und einer ausgewogenen Infrastruktur zeichnet sich ein hoher Wohn- und Freizeitwert ab. Unter diesen günstigen Umweltbedingungen entwickelte sich die Modernisierung und Neugestaltung des Freibades im Zipfelbachtal.

Die folgenden Aussagen basieren auf insgesamt 13 Besucherbefragungen, die seit 1984 kontinuierlich in den Revierparks, Freizeitzentren und als Dienstleistung für die Kommunen durchgeführt wurden. Die Methode wurde im A.B. ARCHIV DES BADEWESENS 4/1992 ausführlich dargestellt. Die Ergebnisse liegen detailliert in Einzelberichten vor.

Analyse des Bäderbestandes, der Besucherzahlenentwicklung und der Preisgestaltung. In dieser Broschüre hat die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. kürzlich die Ergebnisse der Besucherzahlenerhebung für die Jahre 1988 bis 1991 unter Berücksichtigung der Entwicklung seit 1974 veröffentlicht.

Das Hallenfreibad in Schwäbisch Hall ist in den Jahren 1988/89 in 11jähriger Bauzeit modernisiert und technisch renoviert worden.