Artikeldatenbank

Sylter Heilschlick ist ein vom Bundesgesundheitsamt in Berlin zugelassenes Arzneimittel. Doch auch die Herstellung und Verwendung des natürlichen Heilmittels Nordseewasser unterliegt den Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes (AMG).

Vor gut zehn Jahren sind die Soltauer (Lüneburger Heide rd. 19 000 EW) fündig geworden. Seitdem sprudelt die Solequelle aus 200 m Tiefe und neuerdings in eine attraktive Badelandschaft, die den Namen 'Soltau-Therme' trägt (Eröffnung 1990).

Die Badekur als psychophysisches Gesamterlebnis hat heute wieder große Aktualität. Natur- und Seelenkräfte ergänzen sich. Dabei enthält die Anwendung des ortsgebundenen Heilmittels überragende Bedeutung.

Die zufällige Erbohrung einer Thermal-Sole-Heilquelle durch die DEA im Jahre 1964 gab den Anstoß zu einer völlig neuen Entwicklung des Luftkurortes Bevensen. Mutig und weitsichtig entschloß sich der Rat der Stadt, die Quelle aufzukaufen und abzusichern. Damit war die wichtigste Voraussetzung für die Entwicklung Bevensens zum Heilbad geschaffen.

Das 'Badezentrum Porta Westfalica' liegt in einer bewaldeten Landschaft im Wesergebirge. Eine freizeitorientierte, kombinierte Bäderanlage, bestehend aus einem Hallenbad, einem Freibad, vielseitigen Spielangeboten und Großwasserrutschen (100 m im Hallenbad und 105 m im Freibad). Ein Prospekt wies uns auf das 'Saunaparadies' hin, über das wir berichten wollen.

Mit 'Mindestausstattung' sind hier die Maßstäbe gemeint, die sich aus den Vereinbarungen in den gemeinsamen Verträgen zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und anderen Kostenträgern einerseits sowie den Verbänden der Leistungserbringer, wie dem VDB-Physiotherapieverband, andererseits ergeben. Es werden also die Voraussetzungen für eine 'Kassenpraxis' bzw. einen 'Kassenbetrieb' dargestellt. Eine reine Privatpraxis ist sehr selten. Dort kann jeder nach seinem Bedarf planen.

Tagungs-Bericht

Zur Zeit laufen Gespräche zwischen dem Bundesinnenministerium und den Interessenverbänden über eine Neuordnung des. o.g. Berufsbildes.

Im Jahre 1983 wurde im Auftrag der Stadtwerke Schwäbisch Hall für das Hallen- und Freibad Schenkensee ein Konzept für einen zukunftsorientierten Ausbau der Bäderanlage erarbeitet.

Das im Jahre 1967 von den Architekten Hasper und Seidel entworfene Hallenbad war für die damalige Zeit richtungsweisend. Die dafür typische Architektur mit ihrem klaren Charakter wurde auf Grund der 21jährigen Betriebszeit und den damit verbundenen Anforderungen mehr und mehr verändert.

Die 'Richtlinien für die Schaffung von Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen', zuletzt in der III. Fassung von 1976, machten es den Planern leicht, Entscheidungen über den Sportstättenbedarf zu treffen: Die Orientierungszahlen griffen weit in die Zukunft hinaus, waren eingängig und leicht verwendbar im (kommunal-) politischen Streit der Fachplanungen.

Mit dem Abdruck des nachstehenden Kurzreferats wird von der Redaktion ein Thema aufgegriffen, das in der ganzen Bundesrepublik zum Problem für die Leiter der Bäder geworden ist und In Fachkreisen seit längerer Zeit diskutiert wird.

Tagungs-Bericht

Die Schwabinger Wasserratten haben ihre Schwimmoase wieder: Eineinhalb Jahre lang war das Nordbad an der Schleißheimer Straße wegen Umbau geschlossen, am 7. April 1992 war die Wiedereröffnung der großen Schwimmhalle des Sportbades. Nun strahlt alles wieder in neuem Glanz: noch schöner, noch leiser und mit weniger Chlor. Diese 'Kur' ist ein Teil des neuen Bäderkonzeptes der Stadtwerke München.