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'Sport für alle' hieß das Motto der Aktionswoche 'Treffpunkt Bad' in Bayern. Das war auch ein gutes Programm für die Sonthofen er Allgäu-Schwimmhalle vom 4.-10. Oktober 1986. Sportamtsleiter Gert Bachmann und sein leitender Schwimmeister Wolfgang Mühling opferten 177 Arbeitsstunden, um mit viel Mut und Ideen ein stattliches Aktionsprogramm auf die Beine zu stellen.

Stuttgart-Sonnenberg. - Ein wahres Erlebniskarussell drehte sich am Wochenende in Sonnenberg: Im Stadtbad wurde das 'Zehnjährige' mit großem Programm gefeiert, und im Wasser herrschte großer Trubel bei unbegrenzter Badezeit. Das schlechte Wetter ließ die Freunde des kühlen Naß offensichtlich kalt - drinnen wurde ihnen kräftig eingeheizt.

Die Sauna wird immer beliebter, und es hat sich herumgesprochen, daß sie nicht nur eine Stätte der guten Laune und des Badevergnügens, ein Ort für Entspannung und echte Erholung ist, sondern auch eine Quelle besserer Gesundheit.

Nach genau 50 Jahren zwang der desolate bauliche und technische Zustand die Verwaltung und die zuständigen Ratsgremien zu Überlegungen hinsichtlich notwendiger Sanierungs- bzw. Umbauarbeiten. Hierfür wurden mehrere, alternative Konzepte erarbeitet, aber auch Realisierungsmöglichkeiten für einen evtl. Neubau überprüft.

Geänderte Bäderkonzeptionen erfordern andere Verhaltensweisen bei der Beaufsichtigung. Das gilt in einem besonderen Maße für den Wellenbadbetrieb.

Der kleine Wasserkörper eines Tauchbeckens Ist infolge der hohen Frequentierung seuchenhygienisch kritisch zu bewerten. Hohe bakteriologische Belastungen erzwingen die Desinfektion des Wassers. Wasserstoffperoxid ist dazu nicht geeignet.

'Jetzt hat auch Regensburg sein Traumbad' - so begann Regierungspräsident Karl Krampol bei der festlichen Einweihung des neuen Westbades seine Ansprache. Und der Europameister 1987 im Kunstspringen, Albin Killat, der eine Reihe seiner Sprünge zeigte, bezeichnete das Bad als 'sehr gelungen und von bester Optik', angesichts der beeindruckenden Holzdachkonstruktion, die sich im Innern präsentiert.

Allgemein kann davon ausgegangen werden, daß die öffentlichen Frei- und Hallenbäder Zuschußbetriebe sind. Angesichts der angespannten Haushaltssituation der Städte und Gemeinden ist es deshalb erfreulich, daß seit nunmehr 20 Jahren der 'Betriebswirtschaftliche Ausschuß' der Deutschen Gesellschaft für das Badewesens einen 'Überörtlichen Betriebsvergleich' für Badebetriebe durchführt.