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Der Sportausschuß des Deutschen Städtetages beschäftigte sich in seiner 43. Sitzung am 4. und 5. November in München mit den Richtlinien für Bäderbau und Bäderbetrieb, über die vom Präsidenten der Gesellschaft, Weber, sowie Hauptgeschäftsführer Kirchner und Dipl.-Sportlehrer Roßkam vom Bundesinnenministerium berichtet wurde.

Bilder zum Kongreß

Auszug aus der Grußansprache des Präsidenten

Ehrungen

Laudatio

Die vorausschauende Aufstellung von Planen und Programmen für die Entwicklung der natürlichen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen in den Städten und Ländern und für die Bundesrepublik Deutschland ist heute allgemein anerkannt.

Bei der Behandlung dieses Themas lasse ich mich von der Annahme leiten, daß es den Initiatoren des Kongresses hierbei um zwei Aspekte geht; Erstens um die Feststellung: Bäder besaßen und besitzen einen besonderen Freizeitwert; zweitens um eine Forderung mit einer imperativen Wendung: der Freizeitwert der Bäder muß erhöht werden, weil in unserer modernen Gesellschaft das Bedürfnis nach solchen sozialhygienischen und sozialintegrativen Einrichtungen immer größer wird.

Saunabaden als Maßnahme der Entspannung und Erholung, der Gesundheitspflege und auch der Therapie geschieht bei uns, abgesehen von nur ca. 20 000 kleinen Saunas in Einfamilienhäusern, hauptsächlich in den 3000 öffentlichen Saunabädern.

Die Zahl der Patienten mit chronischen oder subchronischen Wirbelsäulensyndromen ist heute größer als je zuvor und nimmt ständig zu. Mindestens 10% aller Frühinvalidisierungen müssen hierauf zurückgeführt werden.

Es gibt in Deutschland und Europa eine Reihe von überdachten Freibädern, die schon in das 2. und 3. Betriebsjahr gehen.

Das Thema Personalfragen und -probleme ist für den Betrieb und die Wirtschaftlichkeit der Bäder gleich wichtig. Es beinhaltet zwar keine bei einem Kongreß vielleicht erwarteten spektakulären Erkenntnisse und Ideen, aber doch Fragen, die den Alltag des Badebetriebes stark berühren.

Zum ersten Male in ihrer Geschichte steht die Menschheit vor derselben gemeinsamen Gefahr. Nicht Kriege, Hungersnot und Seuchen haben die Erdbevölkerung so sehr getroffen wie die Veränderung der Umwelt.

Wasser ist die wichtigste chemische Verbindung unseres Planeten Erde. Ohne Wasser gäbe es kein organisches Leben. 'Das feuchte Element' - wie der Grieche Aristoteles das Wasser nannte - ist sozusagen der Lebensspender für alles biologische Leben.

Das BGB hat in den §§ 688 ff den Verwahrungsvertrag ausdrücklich geregelt. Durch den Verwahrungsvertrag wird der Verwahrer verpflichtet, eine ihm von dem Hinterleger übergebene bewegliche Sache aufzubewahren (§ 688 BGB).