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Im Herzen der Kernstadt Bonn - in unmittelbarer Nachbarschaft des alten Rathauses - wurde nach mehr als zweijähriger Bauzeit am 2. Februar 1971 das Hallenbad 'Viktoriabad' der Bevölkerung übergeben, nachdem bereits im Dezember 1967 der Heilbädertrakt eröffnet wurde.

Das Bonner Badewesen ist so alt wie die Stadt selbst. Bereits im römischen 'Castra Bonnensia' wurde gebadet. Auch im Mittelalter hat es Badestuben gegeben, wie wir sie aus den Gemälden alter Meister kennen. Im 17. Jahrhundert sind 'Badewässer' für die kurfürstliche Hofhaltung bezeugt.

Die Planung wurde auf der Grundlage eines im Jahre 1964 preisgekrönten Wettbewerb- Entwurfes weiterentwickelt. Das Zentralbad in unmittelbarer Nähe des Musik-Theaters ist von erheblicher städtebaulicher Bedeutung.

Seit Jahren wurde von Rat und Verwaltung der Stadt Brühl angestrebt, ein Badezentrum im Bereich des im Jahre 1935 errichteten Freibades zu erstellen. Nach langer Vorbereitungszeit auf Grund eingehender Untersuchungen der Verwaltung und ausführlicher Beratungen im Sportausschuß beschloß der Rat, am 8. Mai 1967, einen Wettbewerb für die Errichtung eines Badezentrums durchzuführen.

Baden-Badens Hotellerie kann mit einer neuen Attraktion aufwarten: im Golf- Hotel wurde das modernste Hallenbad der Kurstadt eröffnet.

Auf der Grundlage eines vom Rat verabschiedeten Bäderplans beabsichtigt die Stadt Braunschweig in allernächster Zeit, zwei weitere Bezirkshallenbäder zu errichten.

Rund ein Vierteljahrhundert nach Einführung des Saunabades in Deutschland können wir 3000 namentlich erfaßte öffentliche Sauna-Anlagen in der BRD feststellen. Werden diese im Schnitt von je 500 bis 600 verschiedenen Personen besucht, wofür aus Erhebungen Anhalt gewonnen wurde, so dürfte die Zahl der Saunabenutzer 2 Millionen bald erreichen.

Die Aufgaben des Verbandes Der Siedlungsverband ist für das Ruhrgebiet als kommunaler Zweckverband und Landesplanungsgemeinschaft tätig. Sein Gebiet umfaßt zur Zeit 18 kreisfreie Städte, 6 Kreise und 3 Teilkreise mit insgesamt 5,7 Mio. Einwohnern.

Dienstleistungsbetriebe - ganz gleich welcher Art - setzen kostenorientiertes Denken und Handeln voraus. Dies trifft im besonderen Maße auch auf Frei- und Hallenbäder zu, die in der Regel Zuschußbetriebe sind und aus dem Steueraufkommen der Städte und Gemeinden finanziert werden müssen.

Nachdem die Hauptberatungsstelle für Elektrizitätsanwendung e. V. (HEA) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. in den Jahren 1968 in Detmold und 1970 in Bad Nauheim jeweils eine Schulungs- und Informationstagung auf diesem neuen Gebiet der Elektrizitätsanwendung durchführte, lag es gewissermaßen in der Luft, ergänzend die Breitenarbeit aufzunehmen.

Anfang Dezember des letzten Jahres schreibt die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen eine Informationsreise in die USA aus mit der fordernden Anrede: Sind Sie ein Mann von schneller Entscheidung? Dann lesen Sie weiter. .

Das Organ des Institute of Baths Managment, London, April, 1971, bringt auf Seite 103 eine Übersetzung unserer Veröffentlichung 'Aufbau und Organisation' der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen.

Kongreß-Programm

Der Verwaltungsbeirat, der Technische Ausschuß und der Betriebswirtschaftliche Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. tagten am 23. und 24. Juni 1971 in Lübeck.

43 Naturparks mit rund 26 000 qkm Fläche stehen z. Z. der Bevölkerung zwischen Schleswig-Holstein und Bayern zum Wandern zur Verfügung. Sie haben einen doppelten Zweck: die Landschaft zu pflegen und zu schützen sowie den Menschen durch die Möglichkeit zum Wandern Bewegung, Freude und Erholung zu geben.

Dem Gedanken der Freizeitparks liegt die Absicht zugrunde, einen konstruktiven Beitrag zu dem bisher in vieler Hinsicht nicht gelösten Problem der Feierabend- und Wochenenderholung für größere Teile der Bevölkerung in den Städten der Kernzone des Ruhrkohlenbezirkes zu leisten.