Artikeldatenbank

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Bäderbetrieb
12/2003
Auf dem diesjährigen Kongress für das Badewesen, den die in Essen beheimatete Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. mittlerweile zum 55. Mal veranstaltet hat, fand Ende September in Göttingen der Eröffnungsvortrag von CEEP-Generalsekretär Rainer Plassmann große Beachtung. Sein Thema war „Die Zukunft der lokalen Daseinsvorsorge in Europa“ – unter besonderer Berücksichtigung der Situation der öffentlichen Bäder. Dabei waren seine Referatsschwerpunkte die derzeitige Behandlung dieses aufgrund seiner möglichen Auswirkungen für die Kommunen wichtigen Themas in Europa (Konvent, Grünbuch und Europäische Verfassung) und die Folgen beispielsweise für Ausschreibungen und Privatisierungen.
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Bäderbetrieb
12/2003
Wellness steht für eine Vielzahl von Angeboten, Produkten und Lebensweisen und ist – ähnlich dem Begriff „Bio“ – weder geschützt noch genau definiert. In den Supermarktregalen werden reihenweise „Wellness- Joghurts“ und „Wellness-Herrensocken“ angepriesen. In fast alle Lebensbereiche reicht inzwischen diese Wellness-Welle – selbstverständlich auch bis in die deutschen Freizeitbäder hinein. Hier ist jedoch häufig eine grundlegende konzeptionelle Neuorientierung notwendig, ehe eine Investitionsstufe im Bereich Wellness umgesetzt wird.
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Bäderbetrieb
12/2003
Die Vermietung von Sportanlagen ist nach aktueller Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) (Urteil vom 31. Mai 2001 – V R 97/98) nicht mehr in eine steuerfreie Grundstücksvermietung und eine steuerpflichtige Vermietung von Betriebsvorrichtungen aufzuteilen. Es wird jetzt vielmehr von einer einheitlichen steuerpflichtigen Leistung ausgegangen. Dies gilt auch für die Vermietung (Nutzungsüberlassung) von Bädern (Frei- und Hallenbäder). Der Bundesminister der Finanzen (BMF) hat in seinem Schreiben vom 17. April 2003 - lV B 7 - S 7100 - 77/03, das nachstehend auszugsweise abgedruckt ist, Einzelheiten zur Umsetzung der neuen Rechtsprechung mitgeteilt. In diesem Zusammenhang wird besonders auf die Nummern 7 und 8 des Schreibens hingewiesen, weil in verschiedenen Fällen dringender Handlungsbedarf bestehen kann (siehe auch A.B. 10/03 S. 519).
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Gesundheit und Wellness
12/2003
Von allen menschlichen Sinnen ist der Sehsinn der am stärksten ausgeprägte. Mehr als 80 % der vom Menschen aufgenommenen Sinneseindrücke entfallen auf ihn. Aus diesem Grund ist es nicht erstaunlich, dass Licht und Farben einen so starken Einfluss auf unsere Stimmungslage und unser Wohlbefinden ausüben. Das wussten auch schon die Hochkulturen des Altertums: Inkas, Ägypter und Chinesen schrieben dem Sonnenlicht und seinen farblichen Ausprägungen besondere Energien und heilende Kräfte zu. Heute werden Licht und Farben – diese sind nichts anderes als verschiedene Frequenzbereiche des sichtbaren weißen Lichts – häufig therapeutisch eingesetzt, oft auch in Verbindung mit anderen Maßnahmen, die das körperliche und seelische Wohlbefinden fördern: so z. B. in Klang- und Meditationsräumen oder bei sanften Sauna-Formen wie dem „Sanarium“.
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Verbände
12/2003
In diesen Monaten geht es wieder los: Der Nachwuchs der Fachangestellten für Bäderbetriebe hat seine Ausbildung begonnen. Wir, die Betreiber und Ausbilder der künftigen Fachkräfte, stecken unsere Bemühungen in die Ausbildung – in der Hoffnung, dass dem Markt und somit unseren Bädern am Ende mehr qualifiziertes Personal zur Verfügung steht.
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Sammelbecken
12/2003
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Rubriken
12/2003
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Firmen und Produktinfos
12/2003
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Startblock
11/2003
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Kongresse und Messen
11/2003
Hochaktuelle Themen und die zentrale Lage der Kongress-Stadt: Diese beiden Kriterien mögen wohl für die außergewöhnlich große Besucherzahl ausschlaggebend gewesen sein! Sowohl zur Eröffnungsveranstaltung als auch zu den Themenkreisen der verschiedenen Fachtagungen kamen Ende September viele interessierte Fachleute, die auch für Diskussionsbeiträge sorgten, zum 55. Bäderkongress nach Göttingen.
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Bäderbau
11/2003
Im April 2001 wurde in Wolfen, einer Stadt mit ca. 38 000 Einwohnern, nordwestlich von Bitterfeld im ehemaligen Chemiedreieck der früheren DDR (Bundesland Sachsen-Anhalt) gelegen, das neue Familien- und Freizeitbad „Woliday “ eingeweiht. Besonders bemerkenswert ist in diesem Fall, dass der Bau größtenteils von der Bundesanstalt für Arbeit als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gefördert worden ist. Immerhin waren 192 geförderte Arbeitskräfte in verschiedenen Maßnahmen an der Realisierung dieses Projektes beteiligt.
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Bäderbetrieb
11/2003
Die Gesellschaft in Deutschland hat sich 60 Jahre nach ihrem Zusammenbruch in einem anhaltenden Prozess der Veränderung in eine Vielfalt an Bedürfnissen der Bevölkerung ausdifferenziert. Diesen sich ändernden Ansprüchen sind auch die öffentlichen Bäder mit einer mehrjährigen Verzögerung gefolgt. Nachdem die konventionellen, sportgerechten Hallenbäder den Ansprüchen des Publikums nicht mehr ausreichend entsprachen, entstanden vielerorts, neben Spaßbädern in privater Hand, freizeitorientierte Bäder in kommunaler Trägerschaft oder mit kommunaler Förderung sowie in unterschiedlichen Betreiberformen. Dieser Entwicklung ist es in erster Linie zu verdanken, wenn die jahrelang rückläufigen Besucherzahlen in öffentlichen Bädern stabilisiert werden konnten, aufgrund eines vielfältigen Freizeitmarkts allerdings nicht mehr auf dem Niveau früherer Jahre. Das vorliegende Papier gibt einen Überblick über rechtliche und politische Anforderungen an die Daseinsvorsorge durch kommunale Badbetreiber. Es ist auch als Argumentationshilfe für die Umsetzung eines zeitgerechten Bäderangebots in öffentlicher Trägerschaft gedacht.
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Bäderbetrieb
11/2003
Zurückgehende Steuereinnahmen und steigende Kosten haben Städte und Gemeinden in eine äußerst schwierige finanzielle Situation gebracht. Deshalb werden derzeit alle Einrichtungen der Kommunen auf den Prüfstand gestellt, auch die öffentlichen Bäder. Öffentliche Bäder als Infrastruktureinrichtungen erfüllen wichtige gesellschaftspolitische Aufgaben. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit sowie zur Erholung und Freizeitgestaltung und sind unverzichtbare Voraussetzungen für das Schul- und Vereinsschwimmen. Einige Bundesländer haben durch die Aufnahme des Sports – und damit auch des Schwimmsports – in die Landesverfassung seinen besonderen Stellenwert hervorgehoben. Die in diesem Papier aufgeführten Vorschläge beschränken sich bewusst auf eine stichwortartige Auflistung von Möglichkeiten der Einnahmeverbesserung und der Kostenreduzierung bei Bädern und führen in der Regel zu einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Weitergehende Informationen können bei der Geschäftstelle der Verbände des Badewesens* abgerufen werden.
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Bäderbetrieb
11/2003
Zahlreichen Meldungen in den Medien konnte man es entnehmen: Der Sommer 2003 war ein Jahrhundertsommer, bei dem die 40 °C-Marke gleich mehrfach erreicht wurde – eine Hitzewelle, die sogar viele Arbeitgeber dazu veranlasste, ihren Mitarbeitern „hitzefrei“ zu geben. Doch wie positiv verlief – im Vergleich zum entsprechenden Zeitpunkt der Jahre 2002 und 2001 – tatsächlich die diesjährige Saison für die Freibäder? Um dies genauer analysieren zu können, hat der Arbeitskreis Betriebswirtschaft der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. und des BUNDESFACHVERBANDES ÖFFENTLICHE BÄDER E. V. (BÖB), Essen, im Herbst erneut eine Befragung zum Verlauf der Freibadsaison durchgeführt (siehe auch A.B. 10/03 S. 518), über deren Ergebnisse im Folgenden berichtet wird.
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Bädertechnik
11/2003
Schwimmen zählt in Deutschland zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten; seine gesundheitsfördernde Wirkung ist unumstritten. Da sich in öffentlichen Schwimmbädern zahlreiche Menschen begegnen, muss vom Betreiber dafür gesorgt werden, dass die Aufbereitungstechnik jederzeit eine einwandfreie Reinwasserqualität liefert. Zurzeit werden in Deutschland für die Filtration fast ausschließlich Festbett- oder Anschwemmfilter eingesetzt. In den letzten Jahren hat sich in der Filtertechnik jedoch ein neues Verfahren etabliert: die Membrantechnik. Während sie in der Schlammwasseraufbereitung bereits häufig Anwendung findet, gibt es erst wenige Anlagen, die das Rohwasser von Schwimmbädern aufbereiten.