Artikeldatenbank

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Bäderbau
10/2009
Am 18. und 19. Juni fand auf Einladung der BäderBetriebe Frankfurt GmbH (BBF) in deren Räumlichkeiten das 4. Frankfurter Bädersymposium statt. Unter der Moderation von Prof. Dr.-Ing. Gunther Gansloser diskutierten in der Main-Metropole 13 Fachleute (siehe die Teilnehmerliste am Ende dieses Artikels) die Frage, ob über die berufliche Ausbildung hinausgehend eine Zusatzqualifizierung für Architekten, Ingenieure und Sachverständige im Schwimmbadbau erforderlich ist – und wenn ja, wie diese realisiert werden kann.
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Bäderbau
10/2009
Sennestadt ist mit knapp 21 000 Einwohnern der südöstliche Außenbezirk Bielefelds (ca. 325 000 Einwohner). Sie liegt ca. 115 km nordöstlich von Dortmund und etwa 100 km südwestlich von Hannover im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Stadt wird vom Hauptkamm des Teutoburger Waldes durchzogen. Nach einer Bauzeit von ca. 18 Monaten, während der in dem etwa 40 Jahre alten Hallenbad der Badebetrieb fast durchgehend aufrechterhalten werden konnte, wurde auf demselben Grundstück am 24. April dieses Jahres ein neues Hallenbad in Betrieb genommen.
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Bäderbetrieb
10/2009
Die Nutzungsdauer von Neubauten und sanierten Gebäuden reicht weit in die Zukunft und beeinflusst den Energieund Wasserbedarf in den nächsten 50 bis 80 Jahren maßgeblich. Daher müssen Gebäude bereits heute zielgerichtet unter energieeffizienten, klimaschonenden und trinkwassersparenden Prämissen geplant, gebaut und betrieben werden. Die Betreiber und Planer von Schwimmbädern stehen auf Grund des hohen Ressourcenbedarfs besonders in der Pflicht. Oft liegt der Antrieb jedoch eher im Geldsparen von teurer Energie und weniger im ökologischen Gewissen. Gesetzliche Vorgaben an die Energieeffizienz, wie die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) sowie auch freiwillige Zertifizierungen der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit von Gebäuden, sollen beides vereinen. Wie können sich Schwimmbadbetreiber und -planer zurechtfinden? Hier folgt ein Sachstandsbericht (siehe zur EnEV und zum EEWärmeG auch die folgenden AB-Ausgaben: 04/07 S. 185 u. 195 ff., 09/07 S. 449, 12/07 S. 668 ff., 10/08 S. 542 f., 02/09 S. 95 f. und 04/09 S. 202).
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Bäderbetrieb
10/2009
Von April bis Ende August haben rund 195,5 Mio. Menschen die deutschen Freibäder besucht; im Jahr zuvor hatte es bis dahin insg. „nur“ etwa 173,6 Mio. Freibad-Besuche gegeben. In dieser Saison konnten also die deutschen Bäderbetriebe ca. 21,9 Mio. Freibad-Besuche mehr verbuchen als im Jahr 2008 – ein Zuwachs von rund 12,6 %. Damit schließt die diesjährige Freibad- Saison mit guten, über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegenden Besucherzahlen ab. Das ist das Ergebnis der vom Bundesfachverband Öffentliche Bäder e. V. (BÖB), Essen, jährlich durchgeführten, bundesweiten Befragung der öffentlichen Badbetreiber zur Freibad-Saison, an der in diesem Jahr exakt 104 der rund 3200 Freibäder Deutschlands teilgenommen haben.
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Bäderbetrieb
10/2009
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Bäderbetrieb
10/2009
Viele Verantwortliche im Bäderbereich stellen sich Jahr für Jahr die gleiche Frage: „Wie kann ich meine Besucherzahlen verbessern, und wie hebe ich mich vom oft sehr üppigen Freizeitangebot der Region ab?“ Die Nutzung von „Events“, wie z. B. Pool- oder Beachpartys, bietet besondere Möglichkeiten der Außendarstellung, jedoch gilt auch hier das bekannte Sprichwort: „Wenn schon, denn schon!“
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Bäderbetrieb
10/2009
Das Gesetz zur Regelung des Schutzes vor nichtionisierender Strahlung (NiSG) ist am 3. August im Bundesgesetzblatt (BGBl. I 2009, S. 2433 ff.) bekannt gemacht worden. Damit ist es Solarienbetreibern seit dem 4. August verboten, Minderjährigen die Nutzung ihrer Sonnenbänke zu gestatten. Hier die wichtigsten Details zum NiSG und einige Informationen zu den Konsequenzen für Betreiber von Solarien (siehe auch AB 07/09 Seite 355).
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Bädertechnik
10/2009
Jedem Badegast ist der typische „Chlorgeruch“ in Schwimmhallen präsent. Ursache hierfür ist der Stoff Trichloramin, der für die bekannten Reizungen an Augen und Atemwegen verantwortlich gemacht wird. Im europäischen Ausland – insbesondere sind hier Frankreich, Belgien, Großbritannien und die Niederlande zu nennen – befasst man sich bereits seit längerer Zeit intensiv mit den auftretenden Expositionen von Trichloramin in der Luft von Hallenbädern und deren gesundheitlichen Wirkungen. In der Öffentlichkeit wurde besonders die im Dezember 2000 publizierte Studie von Prof. Alfred Bernard von der katholischen Universität von Louvain (Belgien) wahrgenommen, wonach bei Schulkindern ein Zusammenhang zwischen einem häufigen Schwimmbadbesuch und dem Auftreten von Asthma besteht (Anmerkung der Redaktion: siehe auch AB 07/03 S. 368 f.). In Deutschland liegen hierzu bisher noch verhältnismäßig wenige Erkenntnisse vor. Die gesetzlichen Unfallversicherungsträger in Deutschland haben als wichtige Aufgaben den Ursachen von arbeitsbedingten Gefahren für Leben und Gesundheit nachzugehen und mit allen geeigneten Mitteln Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Neben den Beschäftigten in Bädern, die gegenüber Trichloramin exponiert sein können – im Wesentlichen sind hier Meister und Fachangestellte für Bäderbetriebe sowie Therapeuten zu nennen – sind darüber hinaus Lehrkräfte und Schüler während des Schulschwimmens zu berücksichtigen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) als Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand hat in Wahrnehmung seiner Aufgaben, gemeinsame Maßnahmen seiner Mitglieder zu koordinieren und Forschung auf dem Gebiet der Prävention zu betreiben, im Jahr 2005 ein Forschungsprojekt „Trichloramin in Bädern” mit dem Ziel initiiert, die Expositionen gegenüber Trichloramin in Bädern zu ermitteln und zu bewerten sowie Empfehlungen zur Minimierung der Belastungen abzuleiten.
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Editorial
09/2009
In dieser Ausgabe (siehe Seite 505) werden zum 100. Mal Internet- Auftritte zum Thema „Bäder“ vorgestellt, gelobt und kritisiert. Im Juni- Heft des Jahres 2001 begannen wir damit.
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Bäderbau
09/2009
Die „Große Kreisstadt“ Kitzingen, etwa 20 km südöstlich von Würzburg unmittelbar am Main gelegen (Bundesland Bayern), ist mit ca. 22 000 Einwohnern die historische und größte Weinhandelsstadt im fränkischen Weinland. Nach über 30-jähriger Betriebszeit wurde das dortige Sole-Hallenbad ab Juli 2007 saniert und erweitert. Am 21. Februar 2009 konnte es als „aqua-sole“ Bade- und Saunaparadies in neuer Ausstattung wieder eröffnet werden.
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Bäderbetrieb
09/2009
Die angespannte Finanzlage der Städte und Gemeinden macht es erforderlich, öffentliche Bäder strenger unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen und sie stärker als Teil eines hart umkämpften Freizeitmarkts zu verstehen. Dazu ist es erforderlich, betriebswirtschaftliche Instrumente wie die Kostenrechnung sowie Zielvereinbarungen, Kennzahlen und Budgets zur Steuerung der wirtschaftlichen und qualitativen Entwicklung der Bäder einzusetzen. Grundlage der wirtschaftlichen Steuerung ist die Kostenrechnung, im Allgemeinen als Kosten- Leistungsrechnung (KLR) bezeichnet. Im kommunalen Bäderbereich der großen Städte werden schon seit vielen Jahren Kosten-Leistungsrechnungen erstellt. Auf das gesamte deutsche Bäderwesen bezogen ist die Verbreitung allerdings nicht sehr groß.
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Bäderbetrieb
09/2009
Im vierten Teil der Urteilsbesprechungen (siehe bisher AB 06/07 S. 320 ff., 09/07 S. 495 ff. und 06/08 S. 300 ff.) geht es um drei Entscheidungen, die sich mit dem Thema „Spa/Sauna“ beschäftigen. Kann der Begriff „Spa“ rechtlich so geschützt werden, dass er nicht frei verwendet werden darf, ist es einer Kommune bzw. einem kommunalen Betreiber erlaubt, eine Sauna zu betreiben, und wie ist die Verkehrssicherungspflicht bei Aufgüssen in einer Sauna?
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Bäderbetrieb
09/2009
Was „können“ Homepages inzwischen nicht alles? Seit dem Erscheinen der ersten www-Seite in dieser Zeitschrift (AB 06/01 Seite 329) sind mehr als acht Jahre vergangen. Inzwischen hat es eine rasante Entwicklung bei den Internet-Angeboten gegeben. Selbstverständlich ist es, dass man sich über die Homepage einer Bäderanlage auf einfachste Weise umfassend informieren kann – so sollte es jedenfalls sein. Aber was ist darüber hinaus noch alles möglich: Videos zeigen auf lebendige Weise die Attraktionen eines Bades, Wellness-Pakete und Kurse können online gebucht, im Web-Shop Gutscheine und Geschenk-Abos erworben werden. Wassertemperaturen werden angezeigt, ein Newsletter ist zu abonnieren, ein Gästebuch sorgt für Feedback, Webcams zeigen den Baufortschritt bei einer Erweiterung. Ganz einfach zu realisieren, aber erst in den letzten Jahren vermehrt anzutreffen: die Möglichkeit, Flyer und Listen mit Eintrittspreisen und Öffnungszeiten auszudrucken. Schließlich sei noch erwähnt, dass im Laufe der letzten Jahre die an dieser Stelle ebenfalls vorgestellten Freizeitportale an Bedeutung gewonnen haben. Die Datenbanktechnik wurde erheblich leistungsfähiger, außerdem hat die Werbewirtschaft den Nutzeffekt erkannt. Dadurch ist es möglich, solche Portale kostenfrei anzubieten. Und wenn alles so wie gedacht funktioniert, lassen sich die erwünschten Informationen auf einfache Weise herausfiltern.