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Die Stadt Zürich ist mit rund 1,7 Mio. Einwohnern die größte Stadt der Schweiz in bevorzugter Lage am See und Hauptort des gleichnamigen Kantons. Im Ortsteil Albisrieden wurde das von dem später als Schriftsteller bekannt gewordenen Architekten Max Frisch 1949 fertiggestellte Freibad Letzigraben in gut einjähriger Bauzeit unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten mit einem Kostenaufwand von ca. 23,7 Mio. SFr. saniert und im Mai 2007 wiedereröffnet.

Der jährlich für herausragende Marketing- Konzepte in der Bäderbranche ausgelobte Preis „Aquamax“ wurde am 12. November 2008 in Lüdenscheid vergeben (siehe AB 12/08 S. 660). Den 1. Platz belegte das Freizeitbad „KarlsBad“ in Brühl, gefolgt vom „Fürthermare“ in Fürth und dem „Delfina“ in Delmenhorst. Der von der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Bäder des Verbandes kommunaler Unternehmen e. V. (VKU), Köln, nun schon zum 9. Mal durchgeführte Wettbewerb soll dazu beitragen, die große Bedeutung, aber auch die vielseitigen Chancen eines geplanten und professionellen Marketings in der Bäderbranche hervorzuheben. Der verantwortliche Leiter der Arge Bäder, Dietmar Altenburg, hat den Wettbewerb moderiert und stellt nachfolgend die prämierten Beiträge vor.

Wie können potenzielle Gäste dazu animiert werden, öfter in die Homepage eines Bades zu schauen? Und dadurch angeregt werden, das Bad wieder einmal zu besuchen? Das gelingt, wenn die Site auf einem aktuellen Stand gehalten wird und die Konzeption schnell zu den gesuchten Informationen führt. Gute Beispiele: die nachfolgend beschriebene Site der Therme Bad Steben, die einen gelungenen Veranstaltungskalender und besondere Informationen für Besucher-Neulinge zeigt. In Köln nachahmenswert: Hier kann man gezielt nach bestimmten Kursen suchen.

Die Zeit der Wechseljahre ist wie eine zweite Pubertät, die Hormone spielen verrückt. Das hat Auswirkungen auf die Stimmung, das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Frauen und Männern. Dieser Artikel soll Anregungen geben, wie diese finanziell gut ausgestattete, anspruchsvolle Altersgruppe zu erreichen ist. Durch aktives Sporttreiben kann den Beschwerden etwas entgegensetzt werden. Aqua- Training ist sehr effektiv und macht Spaß.

Auf Schwimmbecken-Abdeckungen wird man bei Neuund Umbauvorhaben, soweit es sich um Freibäder und Außenbecken handelt, nicht verzichten. Die Einsparung an Energie, die reduzierte Verdunstung des Beckenwassers und damit verbunden eine Ersparnis an chemischen Präparaten, nicht zuletzt aber auch der verringerte Schmutzeintrag, sind genug Gründe für diese sinnvolle Investition.

PTFE-Glasgewebe (PTFE: Polytetrafluorethylen) sind seit 40 Jahren etabliert, und kaum ein modernes Stadiondach in Europa verzichtet auf dessen Vorteile. Neu ist flexibleres, silikonbeschichtetes Glasgewebe. Ist wenig Budget vorhanden, dann wird auf PVCbeschichtetes Polyestergewebe zurückgegriffen. Für faltbare Hüllen wird besonders knickbeständiges PTFE-Gewebe verwendet. Alle Membranen lassen mehr oder weniger Licht durch und erzeugen eine angenehme Taghelle. Höher transluzente Membranen sind sogar rückprojektionsfähig. Durchsichtig ist allerdings nur ETFE-Folie und damit in der Geschichte der Membranen und Folien der erste tatsächliche Wettbewerber zu Glas.

Dem Entwurf der neuen Energieeinsparverordnung, der EnEV 2009 (siehe auch AB 07/08 S. 338), hatte der Bundesrat am 6. März mit mehreren Änderungen zugestimmt, und bereits am 18. März wurde die Novelle zur EnEV 2009 von der Bundesregierung entsprechend der Maßgaben des Bundesrats verabschiedet. Die Änderungsverordnung, und damit die EnEV 2009, tritt nun „am ersten Tag des sechsten auf die Verkündung folgenden Kalendermonats“ nach der Bekanntmachung im Bundesgesetzblatt – also voraussichtlich am 1. September diesen Jahres – in Kraft.

Thema „Relaunch“: Dieser Begriff bedeutet die Neuaufstellung einer Homepage. Eine solche Maßnahme ist sicher nötig, wenn der Internet-Auftritt einige Jahre optisch und gestalterisch unverändert geblieben ist. Inzwischen hat sich meistens auch das Produkt verändert, z. B. das Angebot im Bad, aber auch die Ansprüche der Nutzer wandeln sich stetig. Oft werden der Site zwischenzeitlich erfolgte Angebotserweiterungen einfach nur angehängt, was die Übersichtlichkeit verringert und die Navigation erschwert. Eine völlige Neuplanung des Internet- Auftritts bietet auch die Chance, die Stärken und Schwächen des eigenen Angebotes zu analysieren und deren „Marktorientierung“ zu hinterfragen.

Die Überwachung von Heilwässern als Beckenwasser in gemeinschaftlich genutzten Therapie- oder Bewegungsbecken durch die Gesundheitsbehörden und die Betreiber der Bäder (Sicherstellung der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht) erfolgt derzeit nach der Empfehlung des Umweltbundesamtes (UBA) von 2006: „Hygieneanforderungen an Bäder und deren Überwachung“ 1. Grundlage der UBA-Empfehlung sind das Infektionsschutzgesetz (IfSG) vom 20. Juli 20002 sowie die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“, die in der Normenreihe DIN 19 643 „Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser“ fortgeschrieben werden. 3

Im Frühsommer 2007 lagen die Ergebnisse der 5. Gästebefragung durch die Arbeitsgemeinschaft (AG) badenwürttembergischer Thermalbäder vor. Über die Aktivitäten der inzwischen seit über 20 Jahren tätigen AG, deren regelmäßiger kooperativer Erfahrungsaustausch der Analyse perspektivischer Entwicklungstendenzen, gesundheitspolitischen, touristischen und betrieblichen Tagesfragen und konzeptuellen Themen zur Weiterentwicklung der Einrichtungen dient, wurde 2005 bereits in AB Archiv des Badewesens berichtet (siehe AB 04/05 Seite 216 ff.).

Der aufgeklärte Mensch ist sich bewusst, dass er ein Mindestmaß an Bewegungen und Sport benötigt, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dabei wäre dies nur die Umsetzung eines Minimalzieles. Sport und Bewegung erhöhen ebenfalls die Glücksbilanz eines Menschen, da die Auslösung verschiedener Reaktionsmechanismen zum Wohlbefinden beiträgt. Dieses Körperbewusstsein bettet sich häufig nicht unbedingt in den Reifungsprozess eines Menschen harmonisch ein. Oftmals erfolgt der bewusste Zugriff auf körperliche Aktivitäten erst nach dem 30. Lebensjahr.