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Man konnte gespannt sein, wie die Zahl an Kongressbesuchern im neuen Veranstaltungsort – der Neuen Messe Stuttgart – ausfallen würde. Um es vorweg zu nehmen: Alle Erwartungen wurden übertroffen, rund 1100 Teilnehmer bei den Kongressprogrammen gezählt. Dem Motto „Vom Status Quo in die Zukunft“ entsprechend war den Vorträgen allesamt der rote Faden „Weiterentwicklung“ gemein.

Die Entscheidung des Veranstalters der „interbad“, der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, die europäische Bäderleitmesse nach Jahren des Wechsels zwischen den Messestandorten Stuttgart und Düsseldorf ab 2008 nur noch in der baden- württembergischen Landeshauptstadt durchzuführen, war offensichtlich genau die richtige – betrachtet man die beeindruckenden Zahlen aus dem vorläufigen Schlussbericht der Neuen Messe Stuttgart (Redaktionsschluss: 21. Oktober).

Mit 61 929 Fachbesuchern wurde zur GaLaBau 2008 vom 17. bis 20. September im Messezentrum Nürnberg ein neuer Rekord aufgestellt: Nie zuvor kamen so viele Besucher zu Europas größter Fachmesse für den Garten-, Landschafts-, Sport- und Spielplatzbau. Im Vergleich zur letzten GaLa- Bau vor zwei Jahren (53179 Besucher) konnten die Zahlen nochmals um knapp 17 % zulegen.

Als „Low-Budget-Freibäder“ bezeichnet der Verfasser Freibäder, die nach langer Betriebszeit sanierungsbedürftig geworden sind und unter Beachtung sinnvoller Sparzwänge zu einem modernen und attraktiven Bad gestaltet wurden. Dabei hat man auf die Erneuerung von intakten Anlagen bzw. Anlageteilen, die nur dem Zeitgeist nicht mehr entsprechen, verzichtet.

Die mittelalterliche Stadt Laufenburg (Baden, Bundesland Baden-Württemberg) ist mit ca. 8300 Einwohnern der kleinere, nördliche Ort am Hochrhein, der ihn als Grenzfluss von der gegenüberliegenden Schweizer Altstadt – Laufenburg (Aargau) – trennt. Das auf deutscher Seite vorhandene, unter Denkmalschutz gestellte Freibad ist nach etwa 70-jähriger Betriebszeit für ca. 2,45 Mio. € generalsaniert und familienfreundlicher gestaltet worden.

Der Artikel befasst sich mit den Wertbeiträgen, die das öffentliche Badewesen zum gesellschaftlichen Zusammenleben leistet. Hintergrund der Ausführungen sind internationale Ansätze, nach einer stark betriebswirtschaftlichen Sicht auf den öffentlichen Sektor (Neues Steuerungsmodell) nun auch wieder andere Wertdimensionen als die finanzielle in den Blick zu nehmen und entsprechend unternehmerisch aktiv zu werden. Dieses Public Value Management wird aus Sicht des Zentrums für Führung und Werte in der Gesellschaft erläutert: Das St. Galler Modell bettet die gesellschaftliche Wertschöpfung (public value creation) in eine integrative, dynamische Werte-Theorie ein und bietet einen Kompass für die Praxis – auch des Badewesens.

Es ist schwer bzw. fast unmöglich, in den Tourismusseiten der meisten Bundesländer Bäder zu finden, denn ganz selten hat man eine eigene Rubrik dafür eingerichtet. Geboten wird immer eine „Suche“, aber was gibt man da ein? Spaßbad, Erlebnisbad, Therme, Saunalandschaft? Denn je nach Begriff zeigen die „unintelligenten Systeme“ unterschiedliche oder auch unpassende „Treffer“. Mit den nachfolgenden Rezensionen wird der Besuch der Bundesländer- Homepages abgeschlossen. Die Online- Präsentationen der Bädergesellschaften der Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen wurden hier bereits früher vorgestellt.

Die Bädergesellschaft Düsseldorf mbH betreibt zehn Hallenbäder, vier Freibäder, ein Freizeitbad und acht Lehrschwimmbecken. Die Lehrschwimmbäder wurden im Jahr 2002 in die Betriebsführung übernommen. Das Führen des Betriebs beinhaltet u. a. Instandhaltung und Sanierung, Belegungs- und Reinigungsorganisation sowie kindgerechte Geräteausstattung.

Auch auf der „interbad“ 2008, der am 15. Oktober in Stuttgart beginnenden europäischen Bäderfachmesse, wird der Bundesfachverband Öffentliche Bäder e. V. (BÖB) mit der Fachzeitschrift AB Archiv des Badewesens zusammen wieder mit einem eigenen Messestand vertreten sein – in Halle 6, Stand C 52.