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Mitte Oktober letzten Jahres wurden die ersten Qualitätszeichen des Deutschen Sauna-Bundes e. V., Bielefeld, für öffentliche Saunaanlagen während der Bäder-Fachmesse interbad in Stuttgart verliehen. Ende Juni gab es bereits 44 ausgezeichnete Betriebe in ganz Deutschland – 29 von ihnen sind für „SaunaPremium“ zertifiziert, neun für „SaunaSelection“ und sechs für „SaunaClassic“.

Der Verband der Ersatzkassen e. V. (VDEK), Siegburg, hat angekündigt, dass künftig bei Zulassungen gilt, dass der Behandlungsbeginn (mit Abrechnungsbefugnis) erst am Tag des Bescheides über die Zulassung erfolgen darf. Im Umkehrschluss heißt das: Alle vorher durchgeführten Behandlungen werden nicht mehr vergütet. Der VDEK empfiehlt allen Leistungserbringern, im Zulassungsverfahren die notwendigen Unterlagen mindestens vier Wochen vor dem geplanten Beginn der Behandlungstätigkeit einer Praxis einzureichen.

Im vergangenen Jahr sind in deutschen Gewässern mindestens 475 Menschen ertrunken. Gegenüber 2007 (423 Ertrunkene) stieg die Zahl tödlicher Wasserunfälle um 52 oder 12,3 % an. Diese Zahlen gab Dr. Klaus Wilkens, Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs- Gesellschaft e. V. (DLRG), Bad Nenndorf, Ende März auf einer Pressekonferenz in Hannover bekannt. Der wenig sonnige Sommer 2008 habe nach Ansicht des DLRG-Präsidenten Schlimmeres verhindert. Mit Blick auf die Langzeitbilanz – seit 2001 sind in Deutschland 3988 Männer, Frauen und Kinder ertrunken, im Durchschnitt 499 Personen pro Jahr – kritisierte Dr. Wilkens: „Für eine hoch entwickelte Gesellschaft ist das entschieden zuviel und nicht zufriedenstellend. Es ist in den vergangenen Jahren nicht gelungen, die Ertrinkungszahlen signifikant zu senken“.

Mit Rekordumsätzen, neuen Bestmarken und einem ungebrochenen Boom in der Fitness- und Gesundheitsbranche schloss die FIBO 2009 am 26. April nach vier Messetagen ihre Pforten: 9% mehr Aussteller, 3% mehr Besucher und eine starke Investitionsbereitschaft prägten den Verlauf der Internationalen Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit – so der Untertitel – auf dem Essener Messegelände. Insgesamt registrierte der Veranstalter, die Reed Exhibitions Deutschland GmbH, Düsseldorf, mit 517 Ausstellern (+9,1% gegenüber 2008) einen neuen Ausstellerrekord und mit 48 800 Besuchern (+3,2 %) gute Zuwächse bei den Besucherzahlen.

Die attraktive Kleinstadt Burgstädt (ca. 12 000 Einwohner) liegt etwa 12 km nordwestlich von Chemnitz im Bundesland Sachsen. Nachdem als erster Bauabschnitt des Burgstädter Sportzentrums am Taurastein 2002 eine Sporthalle errichtet worden ist, konnte dort nach 13-monatiger Bauzeit am 29. November 2008 auch das Hallenbad eröffnet werden.

Innerhalb von drei Wochen konnten vom Senator für Inneres und Sport zwei Hallenbäder nach ihrer unter Beachtung von energetischen Gesichtspunkten abgeschlossenen Sanierung wieder für den öffentlichen Badebetrieb freigegeben werden.

Die Berührungspunkte von freiwilliger technischer Normung und verbindlicher Rechtsetzung bzw. bindender Rechtsprechung sind vielfältig. Es sind insbesondere vier Wirkungsräume in der Rechtsordnung auszumachen, in denen Normen von Bedeutung sind und Verbindungen zur Sphäre der Rechtsordnung eingehen:  Technische Normen im öffentlichen Recht (Sicherheit, Umwelt, Arbeitsschutz)  Technische Normung im Zivilrecht (Sachverhalte, Sorgfaltspflicht)  Technische Normen im Strafrecht (Gefährdung, Schutzpflichten)  Technische Normung und das neue Konzept (Konformitätsvermutung) Dieser Artikel konzentriert sich hauptsächlich auf die Bedeutung von Normen im Rahmen der Beurteilung zivilrechtlicher Haftungsfälle und ihre Bedeutung für den Maßstab von Sorgfaltspflichten im Gewährleistungsrecht

Außerordentliche Kündigung auch bei kleinstem Diebstahl? Ein Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Berlin-Brandenburg vom 24. Februar 2009 (Az.: 7 Sa 2017/08) hat in der deutschen Öffentlichkeit großes Aufsehen erregt: Eine 50-jährige, seit dem 25. April 1977 (!) in der Filiale eines Einzelhandelsbetriebs tätige Verkäuferin arbeitete als Kassiererin. Der Arbeitgeber kündigte seine Mitarbeiterin außerordentlich wegen Unterschlagung von 1,30 €. Der Fall liegt jetzt zur endgültigen Entscheidung beim Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt. Die Öffentlichkeit erregte sich, weil die gekündigte Mitarbeiterin seit 31 Jahren bei diesem Arbeitgeber beanstandungslos beschäftigt war und dennoch wegen einer winzigen Summe fristlos entlassen werden durfte.

Wenn größere Städte und Stadtwerke mehrere Bäder betreiben, sind das in der Mehrzahl Hallenbäder für den Schul- und Vereinssport sowie Freibäder. Hinzu kommt dann oft ein „Highlight“, eine attraktive Therme oder eine Saunalandschaft mit adäquaten Angeboten. Eine solche Anlage mit anspruchsvollen Besuchern (und erwarteten hohen Erlösen) bedingt eine darauf zugeschnittene Betriebsphilosophie und erweiterte Marketing-Maßnahmen. Dem individuellen Bedürfnis dieser Klientel kann man als Badbetreiber entgegenkommen, wenn man für solche Bäder eine eigenständige Internet- Präsentation schafft, wie es in Neuss gehandhabt wird.

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Der Kurort Bad Bentheim erhält neben einem Hallenbad ein Naturfreibad mit einer Wasserfläche von 1750 m2 und verschiedenen Attraktionen. Dabei hat die an der niederländischen Grenze gelegene Stadt als Bauherr des Badeparks über den konsequent chlorfreien Betrieb hinaus auch bzgl. der Wahl der Energieversorgung neue Wege angestrebt und fossile Energiequellen als alleinige Versorgung abgelehnt. Zur Ermittlung alternativer Energiekonzepte wurde das Ibbenbürener Ingenieurbüro agn als Generalplaner auch mit dem Wettbewerbsmanagement beauftragt.

Die Qualitätsinitiative „EuropeSpa med“ des in Wiesbaden ansässigen Europäischen Heilbäderverbandes (ESPA – European Spas Association) wurde aktuell beim Wettbewerb „Ideenpark Gesundheitswirtschaft“ durch die Financial Times Deutschland (FTD) ausgezeichnet