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Reizvoll eingebettet in eine der größten Weinbauregionen Deutschlands, fasziniert die pulsierende Metropole Stuttgart Besucher aus aller Welt. Dabei begeistert die baden-württembergische Landeshauptstadt nicht nur durch ihr herrliches Panorama, die beeindruckenden Gärten und Parkanlagen, die prächtigen Schlösser und Bauten unterschiedlichster Architekturstile sowie die schönen Plätze, sondern auch durch ihre kulturelle Vielfalt.

Stuttgart, pulsierendes industrielles und wirtschaftliches Zentrum der Region, ist auch eine grüne Stadt mit vielfältigen Sport- und Freizeitangeboten. Die Kur- und Bäderbetriebe Stuttgart haben insgesamt 16 Bäder, für die durchschnittlich 320 Mitarbeiter arbeiten. Die Bäder, in denen – inkl. Sauna – im vergangenen Jahr fast 2,85 Mio. Besucher (siehe Tabelle) gezählt wurden, setzen sich aus drei Gruppen zusammen – den drei großen Mineralbädern, acht Hallenbädern und fünf Freibädern.

Die Ruhrmetropole Dortmund (über 580 000 Einwohner) liegt im östlichen Ruhrgebiet im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Bedeutung der Stadt, die vor allem durch Kohle und Stahlkochen bekannt geworden ist, beruht heute vor allem auf dem Handels- und Dienstleistungssektor. Aber auch das dort gebraute Bier ist weithin bekannt. Das 1960 eingeweihte Südbad wurde nach rund 42-jähriger Nutzung mit einem Kostenaufwand von ca. 14,2 Mio. € unter Beachtung denkmalpflegerischer Gesichtspunkte ganzheitlich saniert. Am 12. Februar 2007 konnte es nach einer etwa dreijährigen Bauzeit wieder eröffnet werden.

Bereits seit Juni diesen Jahres ist mit dem Kabinettsbeschluss zum Jahressteuergesetz 2009 vorgezeichnet, dass in Zukunft die bisherige Verwaltungspraxis des „steuerlichen Querverbundes“ zwischen kommunalen Unternehmen gesetzlich festgeschrieben und damit nicht mehr den Einzelfallentscheidungen der Finanzverwaltungen überlassen sein wird.

Die Bundesregierung hat nun das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Erneuerbare- Energien-Wärmegesetz – EEWärmeG) vom 7. August verabschiedet, das im Bundesgesetzblatt (BGBl. 2008, Teil I, Nr. 36, 18.08.2008, S. 1658) veröffentlicht wurde. Es tritt zum 1. Januar 2009 in Kraft. Das EEWärmeG legt fest, dass spätestens im Jahr 2020 14 % der Wärme in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen muss – einerseits, um Ressourcen zu schonen, und andererseits, um eine sichere und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.

Die Videoüberwachung ist in den letzten Jahren immer stärker ausgebaut worden. Dieses gilt auch für die öffentlichen Bäder. Dabei hat sich die Videoüberwachung als wirksames Instrument zur Vermeidung von Straftaten wie Sachbeschädigung oder Diebstahl erwiesen. Bäder, die ein entsprechendes Überwachungsinstrument vorhalten, konnten in der Regel signifikante Rückgänge dieser Delikte verzeichnen. Trotzdem ist die Videoüberwachung immer wieder Anlass für Diskussionen über die Zulässigkeit. Deshalb ist es umso wichtiger, die rechtlichen Rahmenbedingungen einzuhalten. Fälle wie sie z. B. beim Discounter Lidl aufgetreten sind, sind absolut unakzeptabel und diskreditieren die positiven Auswirkungen.

Dieser Beitrag konzentriert sich auf befristete Arbeitsverträge mit Sachgründen, die in der Praxis häufig vorkommen und mit besonderer Gefahr für die Bäderbetriebe verbunden sind.

In dieser Ausgabe von AB Archiv des Badewesens geht es weiter mit den Tourismus-Internet-Portalen deutscher Bundesländer. Für die Badefachleute ist es ja interessant zu wissen, ob dort Erlebnisbäder und Thermen erwähnt, sie beworben oder gar als wichtige Einrichtungen der Infrastruktur, Freizeitgestaltung oder Gesundheitsvorsorge behandelt werden. Welchen Stellenwert haben Bäder für die Marketing- Experten der Bundesländer?

Mit Beginn des Schulhalbjahres 2008/ 2009 startete das Projekt „Sicher schwimmen!“ an allen Kölner Schulen mit Primarstufe (Grundschulen und Förderschulen), mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen, in denen der Schwimmunterricht aktuell stattfindet, zu optimieren. Auslöser für dieses Projekt ist die Tatsache, dass ein zu hoher Anteil an Kölner Kindern die Primarstufe als Nichtschwimmer verlässt. Hieraus resultieren für diese Schüler zahlreiche Benachteiligungen, insbesondere in Fragen der Sicherheit sowie im sozialen und gesundheitlichen Bereich.

Trichloramin (Stickstofftrichlorid) in der Hallenbadluft steht im Verdacht, akute Reizungen der Atemwege bei Beschäftigten und Asthma bei Schulkindern auszulösen. Dies führte vermehrt zu Anfragen an die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung.

Saunabaden ist auch für Kinder vorteilhaft – und das nicht nur aus Gründen der Gesundheitsvorsorge. Ruhe und Entspannung werden für Kinder, die sich von Anfang an in der Schule einem steigenden Leistungsdruck stellen müssen und aufgrund des großen Medienund Freizeitangebots Stresssymptome zeigen, zunehmend wichtiger.

Die britische Goldmedaillen-Legende Duncan Goodhew hat eine neue Runde der landesweiten Kampagne „Everyday Swim“ eingeleitet. Im Sportzentrum von Dewsbury konnte er Personal, Besucher und insbesondere die Kinder aus dem Bezirk Kirklees für das Schwimmen begeistern. Außer in Kirklees gibt es weitere Everyday-Swim- „Pilot“-Bäder in Easington (Grafschaft Durham), Islington (London), Lewisham (London), Suffolk, Telford &Wrekin, Wirral und Woking (Surrey).

Im Internationalen Congresscenter Stuttgart (ICS), auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart, finden parallel zur europäischen Bäderfachmesse „interbad“ auch zwei Kongresse statt – vom 15. bis 18. Oktober der 60. Kongress für das Badewesen und vom 15. bis 16. Oktober die 2. Spa Market Conference. Direkt neben dem ICS präsentiert sich an allen vier Kongresstagen in mehreren Hallen die Leitmesse „interbad“, die durch den Sonderbereich „Play & Leisure“ ergänzt wird.