Artikeldatenbank

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Bäderbau
03/2004
Überlingen, eine Stadt mit ca. 21 000 Einwohnern und als Kneippheilbad anerkannt, liegt direkt am Westteil des Bodensees, dem Überlinger See. Die Gemeinde verfolgt als beliebter Sommerkur- und Urlaubsort seit mehreren Jahren das Ziel, den Tourismus auch in Frühjahr, Herbst und Winter auszudehnen und ein attraktives Angebot für Urlaubs- und Kurgäste zu schaffen. In Unterstützung dieser Bemühungen wurde unmittelbar am Bodensee, auf der bisherigen Liegefläche des Westbades, am 1. November 2003 ein Freizeitbad eröffnet. Es enthält nicht nur sportlich nutzbare Einrichtungen und Erlebnisbereiche, sondern ist als Therme auch auf Wellness, Ruhe und Erholung eingestellt.
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Bäderbetrieb
03/2004
Die Kur- und Bäderbetriebe der Stadt Stuttgart haben in das Schwimmbecken des Höhenfreibads Killesberg erstmals eine Technologie einbauen lassen, die modernste Kameratechnik mit neuartigen Programm- Algorithmen verbindet. Durch den Einsatz des inzwischen ausgereiften Argusmatik-Systems soll die Sicherheit der Badegäste zusätzlich zur Aufsicht durch das Schwimmbadpersonal verbessert werden.
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Bädertechnik
03/2004
Die in den letzten Jahren zu verzeichnenden Steigerungen bei den Kosten für die Trinkwasser-Versorgung im kommunalen Bereich und für die Abwasser-Entsorgung bei Indirekt-Einleitung haben zusammen mit den höheren Aufwendungen für die Energieversorgung auch bei den Betreibern von Schwimmbädern die Suche nach Möglichkeiten zur Kostensenkung bzw. zur Optimierung des Ressourcen-Managements deutlich beschleunigt. Neben der Optimierung von Filteraufbau und Filterspültechnik zwecks Minimierung des spezifischen Spülwasserbedarfes und Verlängerung der Spülintervalle1) wurden dabei insbesondere Alternativen zur bisher im Schwimmbad üblichen Wasseraufbereitungstechnik untersucht.
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Bädertechnik
03/2004
Die Firma WABAG sammelt bereits seit 30 Jahren Erfahrungen in der Prozesswasseraufbereitung mit der Membranfiltration unter Verwendung der Ultrafiltration (UF) und der Umkehrosmose. Danach erfolgten Versuche und der großtechnische Einsatz von UF zur Trinkwasseraufbereitung. Hier liegen jetzt fast fünfjährige Betriebserfahrungen mit zwei Anlagen vor; die größte Anlage bereitet 1000 m3/h auf. Weitere sechs Anlagen sind in Deutschland im Bau. Bei Schwimmbädern begann das Unternehmen im Jahr 1999 mit dem Einsatz der UF und der Umkehrosmose zur Schlammwasseraufbereitung. Wichtig hierbei ist zu erwähnen, dass z. B. auch bei der Aufbereitung von Kläranlagenabläufen die gleichen Module eingesetzt werden und deren Lebensdauer ca. sechs bis zehn Jahre beträgt.
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Bädertechnik
03/2004
Neben den organischen Desinfektionsnebenprodukten (DNP) kommt den anorganischen DNP, und hierbei insbesondere Chlorat und Bromat, eine große Bedeutung zu. Die größte Belastungsquelle des Badebeckenwassers sind die anorganischen DNP Chlorat und z. T. auch Bromat, die bei der Desinfektion mit Chlorbleichlauge eingebracht werden. Sie enthält schon herstellungsbedingt größere Mengen Chlorat und Bromat. Bei unsachgemäßer Lagerung (hohe Lagertemperatur und lange Lagerzeit) kommt es zu einer Anreicherung des Chlorats und einer Abnahme des Aktivchlorgehaltes in der Chlorbleichlauge. Im Sinne der gesundheitlichen Vorsorge und aus ökonomischen Gesichtspunkten ist anzustreben, dass die Zersetzung der Chlorbleichlauge möglichst niedrig gehalten wird.
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Gesundheit und Wellness
03/2004
Die Saunabranche in Deutschland hat nach Informationen des in Bielefeld beheimateten Deutschen Sauna- Bundes e. V. (DSB) im vergangenen Jahr ein insgesamt zufrieden stellendes Ergebnis erzielt und ist mit größerem Optimismus in das Jahr 2004 gegangen als bei der letzten Jahreswende 2002/03.
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Rubriken
03/2004
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Firmen und Produktinfos
03/2004
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Editorial
02/2004
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Startblock
02/2004
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Kongresse und Messen
02/2004
Wellness bleibt im Trend: Alte Badetraditionen leben wieder auf, Spa ist im Kommen, Hotels rüsten ihre Fitnessräume auf. All diese Themen und vieles mehr werden auf der interbad 2004 aufgegriffen, die vom 29. September bis 2. Oktober in Stuttgart stattfindet. Rund 400 Aussteller aus mehr als 25 Ländern werden dann ihre neuesten Produkte und Ideen präsentieren. Und die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, Ausrichterin der interbad, wird zeitgleich ihren 56. Fachkongress durchführen.
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Bäderbetrieb
02/2004
Der Repräsentant des Europabüros der drei kommunalen Landesverbände Baden-Württembergs in Brüssel, Carsten Glietsch, hielt im Rahmen der von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, ausgerichteten Herbstsitzung in Meersburg am Bodensee einen Vortrag, der bei den Mitgliedern des Ausschusses Bäderbetrieb auf reges Interesse stieß. Sein Thema war „Das Grünbuch zu Dienstleistungen von allgemeinem Interesse“ der Kommission der Europäischen Gemeinschaften. Aufbauend auf den Vortrag von Rainer Plassmann, Generalsekretär des CEEP in Brüssel (siehe A.B. 12/03 S. 651 ff.), erläutert Glietsch das Spannungsverhältnis zwischen europäischen Wettbewerbsregeln und gemeinwohlorientierten Leistungen wie dem gesamten Bereich der Daseinsvorsorge, u. a. durch öffentliche Bäder. Dabei geht er auf die Entwicklung bis heute ein und versucht, Handlungsperspektiven für den Verbandsbereich aufzuzeigen.
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Bäderbetrieb
02/2004
Die angespannte Haushaltslage der Kommunen macht es heute dringend erforderlich, nicht nur an Verbesserungsmaßnahmen einzelner Bäder zu denken, sondern die gesamte Bäderlandschaft einer Stadt oder eines bestimmten Einzugsbereiches unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Bevölkerung auf Wirtschaftlichkeit hin zu überprüfen, eine marktgerechte Bäderkonzeption zu entwickeln und in nachgeordneten Schritten umzusetzen.
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Gesundheit und Wellness
02/2004
Freizeitsportangebote werden in Bädern seit etwa 20 Jahren in unterschiedlichen Ausprägungen angeboten. War es zunächst die herkömmliche Wassergymnastik mit den älteren Badbesuchern als Zielgruppe, so werden heute zunehmend junge zahlungskräftige Kunden mit speziellen Angeboten wie Aqua Body & Mind, Aqua-Jogging oder Aqua-Workout gewonnen. Auch in Kur- und Heilbädern gehören Bewegungsangebote im Wasser zum therapeutischen Instrumentarium. Die Konzepte und das methodische Handwerkszeug für die Durchführung dieser Angebote liefern Physiologie, Medizin und speziell die Sportwissenschaft. Es lag daher nahe, diese Richtungen unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen, um die Frage der Wirksamkeit der Aquatherapie und der Qualitätssicherung von Bewegungsangeboten im Wasser zu klären. Auf Initiative von Priv.-Doz. Dr. Bernd Hartmann, Institut für Balneologie des Universitätsklinikums Freiburg, wurde „AIMS“ ins Leben gerufen: Aquaevidence In Medicine and Sports-Sciences. Die 3. Expertenkonferenz – AIMS III – mit einer Reihe von Vorträgen aus Medizin, Bäderbetrieb und Sportwissenschaft hat nun am 7. und 8. November 2003 in der Sigmund-Weil-Klinik in Bad Schönborn stattgefunden.
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Verbände
02/2004
Am 30. und 31. Oktober letzten Jahres tagten der Technische Ausschuss und der Ausschuss Bäderbetrieb der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. und des BUNDESFACHVERBANDES ÖFFENTLICHE BÄDER E. V. (BÖB) in Meersburg am Bodensee – wie immer am ersten Tag in getrennten Sitzungen und am zweiten Tag gemeinsam. Die Einladung in die traditionsreiche badische Stadt der Bodenseeregion war auf Initiative des Oberbürgermeisters Heinz Tausendfreund zustande gekommen und wurde mit einem Besuch in der im September 2003 eröffneten Meersburg Therme verbunden.