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Es gehört zur Pflicht eines jeden Unternehmens, Betriebsbeauftragte zur Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben auszuwählen, diese gesondert zu bestellen oder zu beauftragen sowie zu kontrollieren. Der Beauftragte ist ein Element der Eigenüberwachung und damit ein Teil der betrieblichen Organisation. Er ist kein „verlängerter Arm“ der Behörde. Ob ein Beauftragter für ein Bad benötigt wird, kann nicht immer eindeutig gesagt werden, denn dies hängt von einigen Faktoren, z. B. der Betriebsgröße und der Mitarbeiterzahl, oder auch von länderspezifischen Regelungen ab. Der Arbeitskreis Betriebswirtschaft der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB) geht in diesem Artikel einmal durch, welche Positionen wie zu besetzen sind.

In der November-Ausgabe (siehe AB 11/2020, Seite 808 ff.) haben wir gelernt, dass ein gutes Beschwerdemanagement ein wichtiger Teil des Kundenbindungsmanagements ist. Nun wollen wir uns anschauen, wie wir die „Geschenke“ der Badegäste richtig annehmen und einen möglichst großen Nutzen daraus ziehen.

Der Europa-Park in Rust hat seit November 2019 eine neue Attraktion: das Freizeitbad Rulantica. Hans-Helmut Schaper, Vorsitzender des Technischen Ausschusses der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB), war mit seinem Büro an der Planung des Bades beteiligt und konnte nun seine Kontakte spielen lassen, um die Geschäftsstelle bei der Organisation der Sitzung des Arbeitskreises Energie und Ressourcen am 26. und 27. Oktober zu unterstützen. Das ebenfalls neue „Museumshotel“ Krønasår bot sehr gute Tagungsbedingungen, und natürlich ließen es sich die Mitglieder des Arbeitskreises nicht nehmen, die 450 000 m² große Bäderlandschaft eingehend zu besichtigen. So inspiriert konnte man viele neue Erkenntnisse zu den wichtigen Themen „Energieeffizienz in Bädern“ und „Nachhaltigkeit“ zusammentragen.

Schon einmal musste der Arbeitskreis Betriebswirtschaft eine Präsenzsitzung ausfallen lassen, am 17. und 18. März wollte man sich in Dresden bei den Bäderbetrieben getroffen haben. Aber da gingen die Ansteckungszahlen der Corona-Pandemie gerade hoch, weshalb die Absage unausweichlich war. Am 29. und 30. Oktober sollte dann in Braunschweig die nächste Sitzung stattfinden, und wieder befanden sich die Ansteckungszahlen im Steigflug. Nun entschied sich der Arbeitskreis für eine virtuelle Sitzung am 30. Oktober, denn es gab einige wichtige Themen zu besprechen, die der inhaltlichen Abstimmung bedurften.

Inspiriert durch das Buch „Why we swim“ der amerikanischen Autorin Bonnie Tsui (siehe Kasten) nimmt uns der Autor dieses Artikels mit auf eine Reise zu den Ursprüngen des Schwimmens.

DGfdB-Seminare | Joachim Trabitzschs 80. Geburtstag

Von Ann-Christin von Kieter

Bremer Schwimmenlern-Projekt „1.000 Abzeichen“ | Sanierung und Erweiterung des Freiburger Keidelbades

Salzgitter ist eine Großstadt im nördlichen Harzvorland, im Südosten von Niedersachsen. Die kreisfreie Stadt hat gut 100 000 Einwohner. Das Hallenfreibad Salzgitter-Lebenstedt wurde in den frühen 1970er Jahren erbaut. Es grenzt an den 75 ha großen Salzgittersee, der als beliebte Freizeit- und Wassersportdestination über die Grenzen Salzgitters hinaus bekannt ist. Im Jahr 2014 beschloss die Bäder-, Sport und Freizeit Salzgitter GmbH, das sanierungsbedürftige Kombibad umzubauen und zu erweitern.

Am 1. November hat das Gebäudeenergiegesetz (GEG) die Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst. Damit werden die Vorgaben für die Eigentümer von Immobilien hinsichtlich der Energieausweise detaillierter beschrieben.

Von den wenigsten Mitarbeitern werden Kundenbeschwerden gerne entgegengenommen, schließlich sind sie Äußerungen von Unzufriedenheit gegenüber dem Unternehmen – und werden nicht immer höflich vorgetragen. Wenn man die Beschwerden jedoch genauer betrachtet, dann stellt man fest, dass diese ein wertvolles Gut sind. Dieser Artikel macht deutlich, warum sich ein Beschwerdemanagement im Bäderbetrieb lohnt.

In der August-Ausgabe (siehe AB 08/2020, Seite 538 ff .) haben wir die Bedeutung des Social-Media-Marketings dargelegt. Nach einer kompakten Definition und wichtigen To-dos wurde ein essenzieller Teilbereich des Online Marketings, nämlich Social-Media-Advertising, durchleuchtet. Sie haben dabei erfahren, wie man bestmöglich eine Zielgruppe definiert und diese in der Werbeanzeige targetiert. Wir haben über die Zieldefinierung gesprochen und die Vorteile der Social Ads aufgezeigt. In diesem Artikel möchten wir nun über die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sprechen. Dabei fokussieren wir uns auf Google, schließlich besitzt die weltweit am stärksten genutzte Suchmaschine einen Marktanteil von über 90 %.

Die Diskussion um die Lüftungsanlagen in Hallenbädern wird hier im AB Archiv des Badewesen seit der August-Ausgabe intensiv geführt, zum Teil mit sehr gegensätzlichen Auffassungen. Auch der Artikel „Übertragungsweg Aerosole: Untersuchungsbericht Schwimmbäder“ von Kriegel/Hartmann aus der Oktober-Ausgabe (siehe AB 10/2020, Seite 712 ff.) wird ausführlich diskutiert, weicht sein Ergebnis doch von fast allen, auch amtlichen, Empfehlungen zum Umluftbetrieb ab. Wir haben daher noch einmal gezielt bei den Autoren nachgehakt.

Ruheräume oder offene Ruhebereiche gehören zum unverzichtbaren Raumprogramm öffentlicher Saunaanlagen in Deutschland. Dies ist traditionell bedingt und hängt mit den Besuchsmotiven zusammen. In einigen unserer Nachbarländer ist das anders.

Der AK Elektrotechnik tagte am 17. und 18. September bei der autech tesla automation GmbH in Wertheim, im Arbeitskreis vertreten durch Frank Weiß. Es standen einige schwierige Themen auf der Tagesordnung.

Zum wiederholten Mal führte der Weg den Arbeitskreis Organisation am 29. und 30. September nach Nordhorn – Volker Mende, der ehemalige Obmann des Arbeitskreises, hatte eingeladen. Der Arbeitskreis war dort schon mehrmals zu Gast – unvergessen die Einspruchssitzung zur Richtlinie DGfdB R 94.05 im Jahr 2003. Eine kleine Novität: Erstmals konnten die Teilnehmer den Tagungsort mit der Bahn erreichen, zwischen Bad Bentheim und Nordhorn ist tatsächlich eine neue Bahnstrecke entstanden, die am 6. Juli 2019 eröffnet wurde. Der Obmann des Arbeitskreises, Klaus Schulze, konnte nicht kommen, für ihn leitete seine Stellvertreterin, Katharina Gumbmann, die Sitzung.