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Am 10.1.1972 standen - wie der Tabelle 1 zu entnehmen ist - 269 Bäder unter der laufenden hygienischen über eine bestimmte Anzahl, in der Regel aus rostfreiem Stahl bestehende, mit einem Perlongewebe überzogene Filterplatten oder -kerzen befinden.

Das im Jahre 1969 von der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim mbH ersteilte und von der Stadt Mannheim - Sport- und Bäderamt - betriebene 'Hallenbad Waldhof Ost' wurde im Gegensatz zu dem schon lange vorhandenen, mit Kiesfiltern arbeitendem Hallenbad in der Innenstadt mit Kieselguranschwemmfiltern ausgestattet.

Als die Planung der Schwimmhallen begonnen wurde, hatte die Entwicklung der Schwimmbadtechnik starke Impulse erhalten:

Der Einsatz der Wärmepumpe zur Beheizung von Schwimmbädern gewinnt immer mehr an Bedeutung.

Der Lärm ist für die Volksgesundheit schon zu einer wirklichen Gefahr geworden. Gerade deshalb sollen die Freizeitanlagen in unserer technisierten Welt keine eigenen störenden Lärmquellen enthalten.

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In den Vordergrund dieser Ausführungen seien drei Problemkreise gestellt - technologischer, soziologischer und medizinisch- pädagogischer Art.

Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen hat - gemeinsam mit dem Deutschen Schwimmverband und dem Deutschen Sportbund - Planungs- und Arbeitsgrundlagen für den Bäderbau und Bäderbetrieb erarbeitet.

Prof. K. A. Jochheim, Leiter des Rehabilitationszentrums der Universität Köln, gab mit seinem Vortrag 'Der lumbale Bandscheibenschaden' die pathologisch-anatomische Einführung in dieses Gebiet.

Allgemeines: Von acht aufgeforderten Firmen gaben fünf ein Angebot ab. Ein Gutachterausschuß, dem auch Herren aus dem Technischen Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen angehörten, beriet den Rat der Stadt.

Der Kreis Wetzlar, der zu den größten Landkreisen Hessens zählt, konnte Ende des Jahres 1971 sein viertes Hallenbad in Landgemeinden seiner Bestimmung übergeben.

Die für rund 600 000 DM gebaute Anlage - die eigentliche Traglufthalle kostet rund 155 000 DM - überspannt rund 2000 qm Grundfläche: in Reckteckform das Becken mit 22 X 50 m, etwa als Halbkugel den Sprungturm.

In den zurückliegenden 20 Jahren haben die Fortschritte der Wissenschaft und Technik im Bäderwesen bewiesen, wie notwendig es ist, daß sich auch die fachlichen Kenntnisse der Berufe im Bäderwesen hinsichtlich Technik und Wissenschaft den gesellschaftlichen Erfordernissen und deren Entwicklung ständig anpassen müssen.

Wenn wir uns heute als wohlhabende und fast perfekte Industrienation im Rahmen der Gesundheitspolitik mit den vielschichtigen Freizeitproblemen unserer Gesellschaft auseinandersetzen, so ist dies eine Erscheinung, die uns in der Gegenwart, vor allem aber in der Zukunft, stark beschäftigen wird.

Mit Fertigstellung des Lehrschwimmbeckens vor einem Jahr wurden wir vor die Frage gestellt, neben anderen Lehrgängen auch Schwimmkurse für Kleinkinder durchzuführen.