Artikeldatenbank

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Bäderbau
08/2010
Brackwede ist mit etwa 38 500 Einwohnern einer von 20 Stadtbezirken der Universitätsstadt Bielefeld (insgesamt 323 000 Einwohner). Sie liegt et wa 100 km südwestlich von Hannover am Hauptkamm des Teutoburger Wal des im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Das dort 1926 in Betrieb genommene Freibad ist während einer Bauzeit von zwölf Monaten in einen Schwimm- und Badeteich umgestaltet worden, der am 22. Mai 2009 in Betrieb genommen werden konnte.
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Bäderbetrieb
08/2010
Ab sofort stehen 20 neue Reinigungsmittel zur Verfügung, deren Verwendungsmöglichkeiten bei der Reinigung des keramischen Materials in Schwimm - bädern von einem neutralen und her - stellerun abhängigen Institut un ter sucht wurden. Sie sind in der neuen „Liste RK – 33. Ergänzung August 2010“ enthalten. Bei der Untersuchung wird das Verhalten der Reinigungsmittel und deren An - wendung bei keramischem Material so - wie Fugen mörtel in Anwendungskonzentration getestet und fest gelegt, für welche Rei ni gungsaufgaben und mit wel chen Vor- und Nachbehandlungs - maß nah men das jeweilige Mittel im Bä - derbereich eingesetzt werden soll. Bei Beachtung dieser Einsatzkriterien und ausschließlicher Verwendung von ge prüften Mitteln sind Schäden an den keramischen Materialien in den Bädern prak tisch ausgeschlossen. Die Er fah rung der letzten Jahrzehnte hat dies eindeutig ge zeigt. Nachstehend werden die neu in die „Liste RK“ aufgenommenen Mittel veröffentlicht.
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Bäderbetrieb
08/2010
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Bädertechnik
08/2010
Der Arbeitkreis (AK) Organisation war am 21. und 22. April in Berlin zu Gast beim Kommunalen Schadenausgleich (KSA) der Länder Brandenburg, Meck lenburg-Vorpommern, Sachsen, Sach sen-Anhalt und Thüringen. AK-Mitglied Detlef Weiß vom KSA hatte für optimale Arbeitsbedingungen und auch für ein attraktives Rahmenprogramm gesorgt. Neben schwierigen Themen stand auch ein Be such in den Nordischen Botschaften auf dem Programm.
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Verbände
08/2010
Im vergangenen Jahr sind in deutschen Gewässern suizidbereinigt (sie he AB 07/09 S. 393) mindestens 474 Menschen ertrunken (2008: 475). 396 Per - sonen ertranken in Flüssen, Seen und Kanälen; das sind 84 % aller Opfer. Diese Zahlen gab der Präsident der in Bad Nenndorf ansässigen Deutschen Le bens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG), Dr. Klaus Wilkens, Mitte März auf einer Pressekonferenz in Hannover bekannt. „Die meisten Binnengewässer sind unbewacht. Schwimmer und Badegäste gehen dort ein hohes Risiko ein, vor allem wenn sie allein baden gehen“, warnte der DLRG-Präsident vor Leichtsinn und Selbstüberschätzung. Damit ertranken seit 2001 in Deutschland 4462 Personen, im Durchschnitt 496 Menschen pro Jahr. „Das Gefährdungspotenzial ist als unverändert hoch einzuschätzen“, kritisierte Dr. Wilkens die Sicherheitslage an den meisten Gewässern.
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Sammelbecken
08/2010
Die britische Normungsinstitution (Bri - tish Standards Institution, BSI) hat neue Richtlinien herausgegeben, die Kindern das Spielen so vergnüglich wie möglich machen und zugleich Gefahren begrenzen helfen sollen. Darin wer - den die Hersteller aufgefordert, Spielgeräte zu entwerfen, die das Verlangen der Kinder nach Anregung und He - raus forderung erfüllen, solange sie nicht erhebliche Gefahren mit sich bringen.
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Sammelbecken
08/2010
Im Schwimmbad „De Houtzagerij“ in Den Haag wurde das Getrennt-Schwim - men für Frauen abgeschafft; deshalb ist Frauenschwimmen ab dem 1. Ja - nuar kein Programmpunkt mehr. Da - gegen hat man in Utrecht ab November 2009 wieder spezielle Stunden eingerichtet, an denen nur Frauen Zugang zum Bad haben. Dieses Angebot war zeitweilig gestoppt worden, wegen der großen Nachfrage auf Anfrage der Ge - meinde aber wieder aufgenommen worden.
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Rubriken
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Firmen und Produktinfos
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Sammelbecken
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Editorial
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Startblock
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Bäderbau
07/2010
Im Bereich der Frei- und Außenbäder konnte sich in den letzten Jahren der Werkstoff Edelstahl immer weiter durchsetzen. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf seine Unempfindlichkeit gegenüber Witterungseinflüssen zu - rückzuführen. Ein Faktor, der besonders dann zum Tragen kommt, wenn diese Becken nicht ganzjährig betrieben werden. Handelt es sich dagegen um eine ganz - jährig betriebene Anlage, schwinden die Vorteile der Edelstahlkonstruktion schon deutlich. Der Nachteil der konventionell aufgebauten Becken – das schnelle Altern der Fliesenbeläge und deren Ablösung, die überwiegend auf das Durchfrieren im nicht betriebenen Winter zurückzuführen ist – ist dann nur noch gering und als vertretbar einzustufen. Soll das Ganz-Jahresbecken dann noch mit Solewasser betrieben werden, wen - den sich die Entscheider nach detaillierter Prüfung der Vor- und Nachteile in den meisten Fällen von der Variante Edelstahl ab. Ursache sind die „na tür li - chen Feinde“ des Edelstahls: Chlo ride und hohe Temperaturen. Sie ma chen den Einsatz von besonders teuren, hö - her legierten Edelstählen notwendig.
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Bäderbetrieb
07/2010
Der Regionalverband Ruhr (RVR), Es - sen, führt eine jährliche Erhebung der Besucherzahlen der öffentlichen Bä der im Ruhrgebiet durch. Die Aussagen zur aktuellen Trendentwicklung (Zahlen bis einschließlich 2009) basieren auf den fortschreibungsfähigen Besucher - zahlen von 162 Bädern.1)
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Bäderbetrieb
07/2010
Im ersten Schritt des aktuellen Über - örtlichen Betriebsvergleichs Bäderbetriebe (ÜÖBV) 2009 konnten die Teilnehmer Er löse, Kosten und Besuchszahlen des Jahres 2009 eingeben. Bis zum Abgabe schluss am 11. Juni gingen 202 Fra ge bogen ein, nach langen Jah - ren endlich wieder einmal eine ak zep - table Beteili gung an dieser wichtigen Befragung.
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Bäderbetrieb
07/2010
Aktuelle Daten, Fakten und Argumente für die Bäderbranche liefert der im Mai erschienene „Altenburg BäderReport 2010 – Deutschland – Österreich – Schweiz“. Der von der Altenburg Un - ternehmensberatung GmbH, Düsseldorf, erstellte und vorgelegte Branchenspiegel für öffentliche Schwimmbäder ba - siert auf einer aktuellen Er hebung bei 1000 Bädern aus ganz Deutschland. Der Report gewährt ei nen fundierten Brancheneinblick, ge glie dert nach Bun - desländern, Badtypen, Badgrößen und Kommunengrö ßen. Durch die Aufnahme von je 100 Bädern aus Österreich und der Schweiz wird zu dem ein Drei - ländervergleich möglich.
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Verbände
07/2010
Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Az.: 3 B 39/09, Beschluss vom 28. Ok - tober 2009) hatte über die Beschwerde eines Masseurs bzw. medizinischen Bademeister zu entscheiden, der die Erlaubnis zur eigenverantwortlichen Ausübung der Heilkunde nach § 1 des Heilpraktikergesetzes (HeilprG) ohne weitere Eignungsprüfung begehrt hat - te. Das zuständige Landratsamt und später auch das Regierungspräsidium als Widerspruchsbehörde lehnten den Antrag auf Erteilung der beschränkten Heilpraktikererlaubnis für den Be - reich der physikalischen Therapie und der Physiotherapie ab.