Artikeldatenbank

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AB
Editorial
08/2002
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08/2002
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Bäderbau
08/2002
Die Sportstättenentwicklungsplanung (SEP) bietet laut Prof. Dr. Dietrich Machens keine hinreichend übertragbaren Parameter für eine moderne Bäderplanung, sofern es sich um eine spontane Nachfrage handelt (siehe A.B. 01/02 S. 16 - 23). Warum und wie eine optimale Bäderentwicklungsplanung gerade bei sehr unterschiedlicher Nachfrage weniger nach technischen Bezugsgrößen als vor allem unter betriebswirtschaftlichen Aspekten erfolgen sollte, erläutert er im folgenden Beitrag. Dabei geht der Entwicklungsplaner im Teil 1 auf die neu zu formulierenden Zielsetzungen und zu schaffenden institutionellen Voraussetzungen ein. Über die Methoden der Wirtschaftlichkeitsberechnung und die Probleme bei der praktischen Umsetzung informiert der Teil 2 seines Artikels, der in der A.B.-Ausgabe 09/02 erscheinen wird.
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Bäderbetrieb
08/2002
Die Gremien der Verbände des Badewesens haben sich mit der Überarbeitung des Merkblattes 94.05 „Verkehrssicherungs- und Aufsichtspflicht in öffentlichen Bädern während des Badebetriebs“ außerordentlich intensiv befasst und den Text, der nun zum Blaudruck geführt hat (siehe auch A.B. 06/02 S. 276 ff.), auch innerhalb des Verbandes kontrovers diskutiert. Dabei spielten berufspolitische Fragen ebenso eine Rolle wie die Interessen der Betreiber und die Sicherheit der Badegäste. Im Arbeitskreis Organisation, der dieses Merkblatt federführend bearbeitete, ist der Berufsstand der Fachkräfte mit insgesamt sieben ausgebildeten Schwimmmeistern stark vertreten. Das Ergebnis – veröffentlicht als Blaudruck des Merkblattes 94.05 mit einer Einspruchsfrist bis Ende August – wird zur Zeit in der Fachöffentlichkeit intensiv diskutiert.
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Bäderbetrieb
08/2002
Nach Ausführungen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen sind vor allem Kinder von Vergiftungsunfällen, die einer ärztlichen Versorgung bedürfen, betroffen. Während kindersichere Verpackungen und intensive Aufklärungsarbeit dazu beigetragen haben, dass durch Chemikalien und Arzneimittel verursachte Vergiftungserscheinungen zurückgegangen sind, sind die durch Pflanzen verursachten Vergiftungsfälle weiter angestiegen. Dies sollte auch für Badbetreiber – insbesondere von Freibädern – ein Grund sein, sich mit diesem Problemkreis zu befassen.
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Bäderbetrieb
08/2002
In Sport- und Freizeitanlagen haben kontaktlose Datenträger für Zugangs- und Abrechnungssysteme auf Systemplattformen verschiedener Hersteller bereits fest ihren Platz eingenommen. Durch die Miniaturisierung in der Chiptechnologie wurde bezüglich der Möglichkeiten in Anwendung, Sicherheit und funktionaler Flexibilität gegenüber der Kontakttechnologie ein Quantensprung erreicht. Speziell für den Sport- und Freizeitsektor sind die Vorteile dieser Zukunftstechnologie geradezu ideal. Ob als kontaktlose Karte, Münze, Uhr oder Schlüsselanhänger: Die sogenannten Transponder ersetzen heute zunehmend konventionelle Datenträger.
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Bädertechnik
08/2002
Baden ist ein Urbedürfnis des Menschen. Das Bad dient nicht nur der Reinigung und dem sportiven Schwimmen, sondern soll heute auch Erholungs- und Kommunikationsort sein, wie seinerzeit bei Griechen und Römern. Ein Becken mit Wasser genügt nicht mehr. Zum Freizeitvergnügen im Bad gehören sogenannte Ergänzungsbereiche wie Sauna, Solarium, Cafeteria und Restaurant, zum Becken selbst gehören Attraktionen wie Rutschen und Sprudelpilze. Eine solche Attraktion ist auch das Wellenbad. Im folgenden – ersten – Teil des Beitrags erläutert Dr. Walter Mevius unterschiedliche Techniken zur Wellenerzeugung und den Einfluss der Beckenform auf die zu erzeugenden Wellen. Anhand mehrerer Bäder, u. a. in Berlin und Hamburg, wird exemplarisch die Entstehung und Entwicklung von Wellenbädern aufgezeigt. Über Sole- bzw. Thermalbäder und Meerwasser-Wellenbäder berichtet der Autor dann in der September- Ausgabe von A.B. Archiv des Badewesens.
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Verbände
08/2002
Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG), Bad Nenndorf, haben im vergangenen Jahr 559 Menschen vor dem Ertrinken bewahrt, 214 Lebensrettungen oder 62 % mehr als im Jahr 2000. Dabei mussten die Helfer sogar bei 29 Rettungsaktionen ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Es waren exakt 46 525 Lebensretter, die an Küsten, Binnengewässern und in Bädern gut 2,4 Mio. unentgeltliche Wachstunden im Sommer- und Winterrettungsdienst geleistet haben. Das berichtete Ende Mai DLRG-Präsident Dr. Klaus Wilkens auf der Bilanz-Pressekonferenz der Wasserrettungsorganisation in Berlin.
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Gesundheit und Wellness
08/2002
Anlässlich des 70. Geburtstages von Prof. Dr. med. Eberhard Conradi, Vorsitzender des Deutschen Sauna- Bundes e. V. (DSB), Bielefeld, fand Ende März in Gütersloh ein vom DSB organisiertes Kolloquium statt. Prof. Dr. Wolfgang Nahrstedt, Freizeit- und Tourismuswissenschaftler an der Universität Bielefeld, referierte im Landhaus Flötotto über „Wellness: Gesundheitsbildung als neue Herausforderung der Wissensgesellschaft“.
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Rubriken
08/2002
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Firmen und Produktinfos
08/2002
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Startblock
07/2002
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Kongresse und Messen
07/2002
Vier Monate vor Beginn der interbad 2002, der 18. Internationalen Fachmesse für Schwimmbäder, Bädertechnik, Sauna, Physiotherapie und Wellness in Düsseldorf, zeichnet sich bereits ein reges Interesse an Europas Leitmesse für die Bäder- und Saunabranche mit der Sonderschau Wellness ab.
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Bäderbau
07/2002
Greifswald, die über 750 Jahre alte Hanse- und Universitätsstadt mit rund 60 000 Einwohnern am Greifswalder Bodden (Ostsee) besaß nur eine erneuerungsbedürftige „Volksschwimmhalle“, die inzwischen durch den Bau eines Freizeitbades ersetzt wurde. Die im Oktober 1998 in Betrieb genommene neue Einrichtung hat derweil ihre Bewährungsprobe bestanden. Nicht nur, dass für Architektur und Betrieb bereits drei Preise verliehen wurden (vgl. z. B. A.B. 03/02 S. 99), auch die weit über 1 Mio. Besucher zeugen davon, dass die fast vier Jahre alte Anlage von der Bevölkerung angenommen und gut genutzt wird.
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Bäderbetrieb
07/2002
Im März diesen Jahres erhielten die Verbände des Badewesens sowie annähernd 20 weitere Verbände und Institutionen im Bäderumfeld umfängliche Post vom Bundesministerium für Gesundheit in Bonn. Im Zuge der Beteiligung im Rechtsetzungsverfahren zur Umsetzung des § 38 Abs. 2 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 gab das Ministerium den Vertretern der indirekt und direkt Betroffenen unter dem Geschäftszeichen 324-4539-10/2 den 2. Entwurf einer Verordnung über die Qualität von Schwimm- und Badebeckenwasser zur Kenntnis und bat um Prüfung und Stellungnahme. Der neue Referentenentwurf enthält im Vergleich zum Vorgängerentwurf aus dem Jahr 2000 erhebliche Veränderungen zu Ungunsten der Betreiber, die zu Bäderschließungen in erheblichem Ausmaß und/oder zu enormen Belastungen der Kommunen führen können. Deshalb erarbeiteten die Verbände des Badewesens eine detaillierte Stellungnahme und trugen ihre Einwendungen zusammen mit zahlreich angereisten Vertretern des Badewesens und sonstigen Betroffenen in der Anhörung am 29. Mai in Bonn vor.