Artikeldatenbank

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Bädertechnik
04/2001
Nach der DIN 19643 „Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser" in der Fassung vom April 1997 dürfen für die Desinfektion von Beckenwasser Chlorgas, Natriumhypochlorit-Lösung oder Calciumhypochlorit eingesetzt werden. Chlorgas wird - abgefüllt in Druckbehältern oder hergestellt am Verwendungsort durch Elektrolyse - mit Hilfe eines Injektors in Wasser gelöst. Diese so bereitete Chlorlösung dient dann als Desinfektionsmittel, das dem Filtrat zugegeben wird. Natriumhypochlorit- Lösung kann mit ca. 150 g/l wirksamem Chlor vom Handel bezogen werden oder ebenfalls am Verwendungsort durch Elektrolyse bereitet werden. Calciumhypochlorit ist die einzige feste Chlorverbindung, die nach der DIN 19 643 für Schwimm- und Badebeckenwasser eingesetzt werden darf. Calciumhypochlorit kann als Granulat oder in Tablettenform bezogen werden und wird meist dem Filtrat als Lösung in Konzentrationen von 1 bis 5 % zugesetzt.
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Bädertechnik
04/2001
Hinter die Kulissen verschiedener Berliner Schwimmbäder konnten am 18. und 19. November letzten Jahres Technik-Interessierte sehen. Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB), die im Land Berlin 84 Bäder betreiben, bewirtschaften und verwalten, hatten im Rahmen der „BBB-Technik-Tage 2000" in die Stadtbäder Schöneberg, Neukölln und Lankwitz, in die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) sowie die Schwimmhallen Fischerinsel und Holzmarktstraße eingeladen.
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Verbände
04/2001
Im Juli 1998 wurde die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Meister für Bäderbetriebe/ Geprüfte Meisterin für Bäderbetriebe verkündet. Dadurch fand, nachdem 1997 die Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe in Kraft getreten ist, die Neuordnungdes Schwimmmeisterberufs ihren vorläufigen Abschluss.
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Verbände
04/2001
Ende Januar und Anfang Februar sorgten zwei Meldungen über „Chlor im Schwimmbad" auch bei Badbetreibern und Badegästen in Deutschland für Verunsicherung. Laut Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) Brüssel sei man in Belgien auf Grund einer wissenschaftlichen Studie zu dem Schluss gekommen, dass Chlor im Schwimmbad das Atmungssystem von Kindern gefährde (vgl. A.B. Heft 02/01, S. 62). Die RTL-Sendung „SternTV" griff diese Problematik auf und ließ wenig später das Schwimmbadwasser deutscher Hallenbäder untersuchen. Ergebnis der Stichproben: Elf von 20 Proben wiesen Konzentrationen von Trihalogenmethan (THM) auf, die - wenn auch zum überwiegenden Teil nur geringfügig - über dem Richtwert von 20 pg THM/l Wasser der DIN 19 643 lagen.
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Verbände
04/2001
Auf der Fachtagung „Erste Hilfe", die im November letzten Jahres von den großen deutschen Hilfsorganisationen zusammen mit den Unfallversicherungsträgern und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat in Hennef/Sieg veranstaltet wurde, haben nach Informationen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Bad Nenndorf, 200 Experten die Erste-Hilfe-Ausbildung bereits in den Schulen gefordert.
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Gesundheit und Wellness
04/2001
Reibungslos und harmonisch verlief der 96. Deutsche Bädertagvom21. bis23.Oktober 2000 in Stuttgart mit einem reichhaltigen Programm unter dem Leitthema „Der Kurort - natürlich kompetent für die Gesundheit". Ein Aufbruch ins neue Jahrtausend mit neuen Werten zeichnete sich in Meinung und Stimmung der etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Kongresses ab. Konnte doch ein positives Resümee gezogen werden, dass die Heilbäder und Kurorte mit Qualitätsoffensive und erweitertem, attraktivem Gesundheitsangebot die Krise der Jahre 1996 bis 1998 in jüngster Vergangenheit weitgehend gemeistert haben.
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04/2001
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Stellenmarkt AB-Archiv
04/2001
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Editorial
03/2001
Eine neue Studie über die schädlichen Auswirkungen von Chlor im Badebeckenwasser hat auch die Bevölkerung in Deutschland aufgeschreckt. Der belgischen Studie zufolge, die vom Umweltministerium für die Region Brüssel in Auftrag gegeben wurde, gefährdet Chlor im Schwimmbeckenwasser das Atmungssystem von Kindern.
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Startblock
03/2001
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Bäderbau
03/2001
Der künstlerische Entwurf ist so konzipiert, dass die kahle Rutsche optisch umgewandelt als Riesen-Wasserschlange sich oben aus dem am Hang liegenden Gebäude herauswindet, sich in Spiralen hügelabwärts durch den Garten schlängelt und unten ins Gebäude hineinkriecht. Nach einer imaginären Kehrtwendung streckt sie ihren Kopf lachend in Dachhöhe wieder heraus, weit über die Liegeplätze hinweg. Mit Heiterkeit und Witz „lädt sie ein" und „bewacht" mit den Giftzähnen schützend „ihr" Terrain und die Badegäste.
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Bäderbau
03/2001
Der Anwendungsbereich „Schwimmbadbau" ist seit jeher als traditionell „keramikfreundlich" bekannt. Gerade aus der Anfangszeit des Baues öffentlicher Bäder sind sehr schöne Beispiele bekannt, die inzwischen unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert wurden, wie z. B. das „Amalienbad" in Wien oder das „Müllersche Volksbad" in München.
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Bäderbetrieb
03/2001
Zur Desinfektion von Schwimmbadwasser werden in der Regel Chlor oder chlorhaltige Mittel verwendet. Diese Produkte haben sich in der Praxis zur Abtötung von krankheitserregenden Mikroorganismen gut bewährt. Genaue Daten zur bioziden Wirksamkeit sind jedoch in der Literatur nicht bekannt. In der vorliegenden Studie wurde die Wirkung von Natriumhypochlorit gegen fünf Mikroorganismen untersucht.
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Bäderbetrieb
03/2001
Die Verknüpfung von Planung, Kontrolle, Steuerung und Information leistet einen Beitrag zur Sicherung der Entscheidungsund Handlungsfähigkeit eines Unternehmens. Die Prognose von Entwicklungen und Wirkungen, das Setzen von Führungsgrößen und das Anpassen von Abweichungen sind Leistungen eines Controlling-Systems, die unteilbar und für die rasche Ausbreitung der Controlling- Idee verantwortlich sind.
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Bädertechnik
03/2001
Langjährige routinemäßige Badewasseruntersuchungen in zahlreichen Hallenund Freibädern haben ergeben, dass es überwiegend im Reinwasser - also nach der Wasseraufbereitung - und häufig auch im Beckenwasser nicht gelingt, die Oxidierbarkeit (Maß für den Eintrag organischerVerunreinigungen durch die Badegäste und Maß für die Leistung der Aufbereitungsanlage) unter die Vorgabewerte der D1N 19643 zu reduzieren. Davon sind sowohl Badewasseraufbereitungsanlagen, die nach der Neufassung der D1N 19 643 vom April 1997 errichtet worden sind, als auch ältere Anlagen und Anlagen nach DDR-Standard betroffen.
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Editorial
03/2001
Badegewässer stellen wichtige Elemente für Freizeit und Tourismus dar. Allein in Deutschland sind an Binnengewässern 1639 Badestellen (Stand 1999) im Sinne der EU-Badegewässerrichtline ausgewiesen (Richtlinie 76/160/EWG). Insgesamt wird die Anzahl der natürlich entstandenen Stillgewässer mit einer Wasserfläche von > 1 ha in Deutschland auf mehr als 5000 geschätzt (Lawa 1999). Hinzu kommen mehrere tausend künstlicher Gewässer (z.B. Baggerseen). Neben der Badenutzung finden an größeren Gewässern häufig Parallelnutzungen wie Segeln, Surfen und Angeln statt. In kleineren Badegewässern stellt das Baden und Schwimmen meist die Hauptnutzung dar.
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Gesundheit und Wellness
03/2001
Die in Solebädern enthaltenen Mineralstoffe haben unterschiedliche Wirkungen vor allem - aber nicht nur - auf die menschliche Haut. Daraus ergeben sich verschiedene medizinische Indikationen zur unterstützenden Behandlung dermatologischer Erkrankungen und auch zur Therapie von Krankheiten des rheumatischen Formenkreises für die Anwendung von Solebädern.
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Gesundheit und Wellness
03/2001